DAX-Analyse: An der Börse geht es heiß her

 | 21.10.2014 13:28

Donnerstag: Erst fiel der DAX auf den tiefsten Kurs seit mehr als einem Jahr.
Freitag: Dann gab es mit einem Plus von über drei Prozent den stärksten Kursanstieg seit 18 Monaten.

Wird diese Achterbahnfahrt noch länger anhalten? Laut dem Börsenmagazin DaxVestor wird auch diese Woche spannend bleiben. Aber die extremen Turbulenzen könnten sich dabei durchaus etwas verringern.

US-Notenbanker plaudern aus dem „Nähkästchen“

Angeblich bleiben die Notenbanken solange auf dem Gaspedal, bis sich die Weltkonjunktur stabilisiert hat. US-Notenbanker sprechen sogar davon, dass selbst das für die nächste Fed-Sitzung avisierte Ende der monatlichen Anleihekäufe nach hinten verschoben werden könnte. Für die Aktienmärkte heißt dies, dass das Negativ-Szenario einer sich abkühlenden Konjunktur bei gleichzeitiger Verschärfung der Geldpolitik nicht eintreffen wird.

SAP und IBM – Die Verlierer der Woche

Leider gab es auch für SAP SE O.N. (XETRA:SAPG) und IBM (NYSE:IBM) keine guten Nachrichten. Beide Aktien gaben kräftig nach. In den nächsten Tagen bleibt die Quartalssaison in den USA auf Hochtouren und es ist nicht auszuschließen, dass weitere Unternehmen ihre Prognosen kürzen oder sich zumindest vorsichtiger äußern. Insgesamt liegen die Unternehmensberichte aus den USA aber im Schnitt über den Erwartungen – in Europa sieht es da schlechter aus. Neben anderen europäischen Schwergewichten, wird am Freitag der Chemieriese BASF SE NA O.N. (XETRA:BASFN) den Quartalsbericht vorlegen.

Fazit

Es macht den Anschein, als wäre der Kursanstieg am Freitag nur eine charttechnisch bedingte kurzfristige Gegenbewegung gewesen. Allerdings hat er auch gezeigt, wie schnell es wieder nach oben gehen kann. Aber Vorsicht! Der Abwärtsdruck ist noch nicht beendet. Persönlicher Tipp des Börsenexperten Stefan Böhm: Lassen Sie wegen der derzeitigen hohen Volatilität große Vorsicht walten und setzen Sie im Zweifel enge Stopp-Marken!

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