Rafael Müller | 02.12.2020 12:19
Liebe Trader,
Im abgelaufenen Monat verzeichnete der DAX einen Wertzuwachs von gut 15 Prozent und konnte sogleich in den Bereich der Septemberhochs um 13.460 Punkten zulegen. An dieser Stelle macht sich jedoch sukzessive Schwäche des Barometers bemerkbar, zudem wird der Index durch eine Reihe von Widerständen in diesem Bereich an einem Folgeanstieg gehindert. Nichtsdestotrotz bleibt die Ausgangslage für das heimische Barometer weiterhin als bullisch zu bewerten, allerdings sollte man sich auch mit dem Gedanken etwaiger Rücksetzer um mehrere Hundert Punkte auseinandersetzen. Insgesamt wäre dies keine Schande für den Index, vielmehr würde ein gesunder Pullback die bullische Ausgangslage sogar noch ein Stück weit verbessern und die Auswertbarkeit deutlich erhöhen. Als Bremsklotz erweist sich jedoch aus fundamentaler Sichtweise der starke Euro, der auf den höchsten Stand seit April 2018 angestiegen ist.
Long-Chance:
Ein mögliches Szenario für den DAX-Index sieht im Bereich der Septemberhochs eine Kehrtwende vor, unterhalb von 13.250 Punkten könnte sich dann eine Verkaufswelle in Richtung 13.151 und rund 13.000 Punkte breitmachen. Idealerweise setzt das Barometer noch auf 12.900 Punkte und somit den 50-Tage-Durchschnitt zurück. Damit würde seit Mitte September eine große inverse SKS-Formation ausgebildet werden können, die mit einem späteren Sprung über 13.460 Punkten aktiviert werden dürfte. Ziele ließen sich übergeordnet dann sogar über den Höchstständen aus 2020 für den DAX-Index ableiten. Ein direkter Kurssprung über die Septemberhochs dürfte dagegen fortgesetztes Aufwärtspotenzial an 13.600 Punkte und darüber an die Jahreshochs von 13.827 Punkten freisetzen.
Widerstände: 13.447 / 13.605 / 13.827 / 13.948 / 14.095 / 14.159 Punkte
Unterstützungen: 13.281 / 13.249 / 13.032 / 13.000 / 12.904 / 12.765 Punkte
Tageschart:
Dax-Performance-Index, Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 13.345,10 Punkte; Handelsplatz: MarketsX; 12:10 Uhr
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