Martin Utschneider | 24.01.2022 07:38
Die Warn- und Schwächesignale im DAX 40 bleiben intakt.
Das Momentum ist weiterhin negativ und der MACD driftet weiter nach unten ab. Die Slow-Stochastik fällt ebenfalls.
Der deutsche Leitindex befindet sich weiterhin in einem intakten kurzfristigen Abwärtsmodus.
Das Handelsvolumen war am Freitag wiederum höher als die Tage zuvor. Steigendes Volumen in einem intakten Abwärtsmodus ist als trendbestätigend zu werten (!).
Summa summarum bestätigt sich damit weiterhin der nun eingeschlagene kurzfristige Abwärtsmodus. Nachdem die Gleitenden Durchschnitte (38-, sowie 100-Tage-Linie) bereits unterhandelt wurden, wird es heute die 200-Tage-Linie treffen.
Der Ichimoku-Indikator steht zwar aktuell noch für eine Tendenz auf relativ hohem Niveau. Ein Unterschreiten der 200-Tage-Linie käme allerdings einem Eintauchen in die „Kumo“ (Wolke) gleich.
Trotz des Intraday-Rebounds am Freitag, manifestieren sich nun mehr und mehr die Schwächetendenzen. Der DAX 40 könnte aufgrund der aktuellen chart- und markttechnischen Konstellation auch kurzfristig nochmal in Richtung 14.980 Punkte tendieren.
Hier trennt sich dann die „Spreu vom Weizen“. Diese Marke war insbesondere im Jahr 2021 mehrmals eine trendweisende Supportlinie.
Die kurz- bis mittelfristigen Abwärtstendenzen sind offensichtlich. Der angesprochene und intakte kurzfristige Abwärtsmodus wäre erst ab Kursen oberhalb der 16.000 nachhaltig verlassen.
Optisch sowie chart- und markttechnisch ist das ein langer Weg. Zudem befindet sich der deutsche Leitindex im unteren Drittel des besagten Abwärtsmodus.
Am Freitag wurde sogar die untere Linie angelaufen.
Fazit:
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