DONNER & REUSCHEL | 07.09.2022 08:57
Der DAX 40 bleibt trotz eines kurzfristigen Aufbäumens im übergeordneten Abwärtsmodus.
Das gestrige Tageshoch bei 12.928 ist sogar ein deutliches Indiz dafür. Es entspricht punktgenau der oberen Trendlinie dieses Abwärtsmodus.
Die markttechnischen Indikatoren zeigen sich auch heute in Summe bestenfalls neutral bis negativ ausgerichtet.
Der Trendfolge-Indikator MACD befindet sich weiterhin nachhaltig im freien Fall. Das 14-Tages-Momentum oszilliert weiterhin unterhalb der Nulllinie.
Die Slow-Stochastik ist leicht im neutralen Terrain. Summa Summarum liegt der primäre Fokus nun auf der Support-Area bei 12.604 Zählern sowie dem nächstgelegenen Widerstand bei 12.928 Punkten.
Die Anleger und Investoren müssen sich weiterhin abwärts ausrichten. Das überdurchschnittliche Handelsvolumen stützt den kurzfristig eingeschlagenen charttechnischen Abwärtsmodus zusätzlich.
Daher gilt die Devise in diesen weiterhin unsicheren und volatilen Zeiten: Absicherungen und Stopps nach unten weiterhin belassen. Zins- und Konjunkturängste drücken die Aktienmärkte weiterhin.
An der Börse geben sich zur Zeit nahezu im täglichen Wechsel Euphorie und Tristesse die „Klinke in die Hand“. Die weiße Tages-Kerze von gestern konnte die prinzipiell abwärts gerichtete Tendenz nicht durchbrechen.
Die Warnsignale der letzten Zeit schlagen weiter durch und zeigen sich im Chartbild. Der DAX 40 könnte damit heute wieder das Tief bei 12.604 Indexpunkten ansteuern.
Sollte dieser Support unterschritten werden, dann verläuft die nächste Auffanglinie erst wieder bei 12.434 bis 12.391 Zählern. Zudem sorgt die anstehende EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag für Unsicherheit.
Fazit:
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Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
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