Pepperstone | 31.10.2024 19:07
Noch wird der DAX von Titeln wie SAP (ETR:SAPG), ALLIANZ, COMMERZBANK oder auch der MTU (ETR:MTXGn) Aero getragen, allerdings verschlechtert sich die Lage bei den Automobilwerten zunehmend. VOLKSWAGEN kann sich heute gerade so vor den bisherigen Jahrestiefs retten. Bei BMW (ETR:BMWG), PORSCHE oder MERCEDES sieht es nicht besser aus.
DAX – D1 Chart | Aktuell
Der aktuelle Impuls läuft bereits seit August und eine Korrektur ist durchaus realistisch. Vor allem, wenn man auf den EUROSTOXX50 schaut, könnte dieser Index den DAX belasten. Darauf kommen wir im nächsten Chart zu sprechen. In Summe betrachtet ist der DAX nicht mehr günstig und erst an den Unterstützungen werde ich neue Kaufpositionen in Betracht ziehen.
Wichtige Unterstützungen: 19.050 | 18.900 | 18.700 Punkte
EUROSTOXX50 – D1 Chart | Aktuell
Der Index konnte den Ausbruch nicht fortsetzen. Im Gegenteil, hier wurden stetig tiefere Hochs produziert und nun bricht der EUROSTOXX50 auf der Unterseite aus. Sowohl die Jahres-VWAP, also der volumengewichtete Durchschnitt des Jahres, als auch die Tages-Ema-200 könnten hier das nächste Ziel sein. Die Gesamtsituation sieht schwach aus und ist nicht zwingend überzeugend. Sehr günstige Level liegen bei der vorherigen Value Area Low bei rund 4.600 Punkten.
PORSCHE – D1 | Aktuell
Das Wertpapier von Porsche (ETR:P911_p) zeigt sich weiterhin schwach. Aktuell notiert die Aktie kurz vor neuen Jahrestiefs. Aktien drehen meistens nicht „einfach so“, sondern produzieren häufig Liquiditätsfallen. Das bedeutet Folgendes: Unterstützungen werden mindestens ein oder mehrere Male angerissen, wichtige Stop-Level unterschritten, bevor es dann erst zu einem Wechsel kommt. Aktuell bleibt der Ausblick daher bärisch.
VOLKSWAGEN – D1 | Aktuell
Auch die Aktie von VOLKSWAGEN bleibt schwach. Knapp von neuen Jahrestiefs kommend, bleibt der Ausblick auch hier weiterhin bärisch. Alle gleitenden Durchschnitte sind weiterhin stark fallend. Solange sich hier kein Marktmuster aus steigenden Hoch- und Tiefpunkten entwickelt, ist der Abwärtstrend intakt. DieGefahr in ein fallendes Messer zu greifen zu hoch.
Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
Dennis Gürtler ist Gründer und Geschäftsführer einer Eigenhandelsfirma in Berlin. Als ehemaliger Portfoliomanager und Vollzeithändler ist er seit 2008 an den Finanzmärkten aktiv. Mit über 15 Jahren Erfahrung ist Dennis Gürtler im DACH-Raum für seine Expertise bekannt.
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