Christoph Geyer | 13.04.2023 08:20
Es ist nicht besonders verwunderlich, dass der DAX den Ausbruch über das jüngste Top noch nicht geschafft hat. Die Marktbreite fehlt nach den Feiertagen und dies dürfte auch noch etwas anhalten. Die Umsätze verharren auf niedrigem Niveau weshalb ein Ausbruch schwer werden dürfte. Ungeachtet dessen, ist die Stimmung am Markt derzeit schlechter, als es der Chart darstellt. Wir befinden uns auf einem Jahrestopniveau und auf dem höchsten Stand seit einem Jahr. Die Indikatoren bewegen sich zwar im überkauften Bereich, geben aber noch keine Verkaufssignale. Da die Saisonalität weiterhin für steigende Notierungen spricht, sieht die Lage am Markt nicht so schlecht aus, wie man aufgrund einiger Aussagen meinen möchte.
Die jüngste Anstiegsbewegung beim S&P500 ist noch nicht beendet, kommt aber gerade etwas ins Stocken. Mit dem Eintritt in die alte Widerstandszone, ging die Dynamik zunächst verloren. Auch die Indikatoren stehen jetzt vor Verkaufssignalen. Zuletzt haben die Umsätze feiertagsbedingt etwas nachgelassen. Ungeachtet dessen, ist der Index noch recht stabil. Wichtig wäre nun, dass das Top vom Februar überschritten und anschließend das Tief vom März nicht unterschritten wird. Ein solches Verhalten würde nach der Dow-Theorie eine Fortsetzung des Aufwärtstrends bestätigen.
Nach dem Ausbruch aus dem Wimpel nach oben, hat Gold einen schulbuchmäßigen Pull-Back an die Ausbruchszone vollzogen. Die Rekordhochs liegen nicht mehr weit entfernt und die neutral verlaufenden Indikatoren bremsen derzeit nicht. Entsprechend besteht eine gute Chance auf einen neuen Anlauf auf die Tops vom vergangenen Jahr. Die Stimmung zu Gold ist weiterhin positiv.
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