Christoph Geyer | 13.11.2019 07:48
Der DAX schwimmt derzeit auf einer Euphorie-Welle. Korrekturen finden, wenn überhaupt, nur als Seitwärtsbewegungen statt. Trendbrüche werden als solche nicht wahrgenommen. Dem jüngsten Trendbruch folgte keine Abwärtsdynamik. Dies zeigt, dass die Marktteilnehmer zu Abgaben nicht bereit sind. Allerdings ist an den Umsätzen auch kaum größere Aufnahmebereitschaft zu erkennen. So ist das Vertrauen in den Aufwärtstrend zwar noch da, aber die Aufwärtschancen werden offenbar als begrenzt betrachtet. Das alte Rekordhoch bleibt demnach in Reichweite und könnte weiterhin geschafft werden. Es sind immerhin nur noch rund 300 Punkte, die bis zu dieser historischen Marke fehlen.
Der MACD-Indikator ist zuletzt Ende Oktober an seiner Triggerlinie abgeprallt und hatte damit ein neues, üblicherweise finales, Kaufsignal generiert. Dieses Verhalten ist nun wieder zu beobachten. Ob das Abprallen an der Triggerlinie nun ein finales sein wird, ist die Frage. Es kann zumindest dazu führen, ein weiteres neues Jahreshoch zu generieren. Die Jahresendrally hat jedenfalls längst begonnen. Aber auch eine solche Rally verläuft fast nie ohne zwischenzeitliche Verschnaufpausen. Es bleibt dabei: Je länger eine Korrektur ausbleibt, umso kräftiger kann diese ausfallen.
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