Christoph Geyer | 25.01.2023 07:43
DAX update
Der DAX demonstriert derzeit, dass eine Korrekturbewegung auch einfach nur seitwärts ablaufen kann. Der Bruch des steilen Aufwärtstrends deutete sich bereits an, und wurde von den Indikatoren unterstützt. Dabei wird nun die Frage nach der Intensität der Korrekturbewegung beantwortet. Auch wenn die Verkaufssignale noch nicht abgearbeitet wurden, stellt sich immer mehr heraus, dass die Marktteilnehmer an ihren Positionen festhalten wollen. Das Treten auf der Stelle wird von rückläufigen Umsätzen begleitet. Somit hat sich der DAX die Möglichkeit offen gehalten, den Aufwärtstrend zu späterer Zeit unterhalb der alten Trendlinie fortzuführen. Allerdings sollte die Divergenz, die sich beim MACD-Indikator gebildet hat, nicht unterschätzt werden. Diese dürfte in den kommenden Handelstagen noch eine Rolle spielen.
S&P500 – Abwärtstrendlinie auf dem Prüfstand
Der US-Index ist an die Abwärtstrendlinie gelaufen und hat damit auch einen Widerstandsbereich erreicht. In den kommenden Tagen wird sich entscheiden, ob die Kraft ausreicht, diesen Kreuzwiderstand zu brechen. Da die Indikatoren weiterhin im überkauften Bereich notieren und die Umsätze unverändert auf niedrigem Niveau stabil sind, ist ein Ausbruch zwar nicht auszuschließen, ein solcher sollte aber eher schleppend und wenig dynamisch verlaufen. Ungeachtet dessen, hat sich eine Lage aufgebaut, die einen solchen Ausbruch wahrscheinlich werden lässt.
Gold – in kleinen Schritten immer wertvoller
Der Goldpreis legt immer weiter zu und bewegt sich in kleinen Schritten auf die 2.000er-Marke zu. Die im überkauften Bereich notierenden Indikatoren werden dabei völlig ignoriert, was bei einem solch starken Trend nicht ungewöhnlich ist. Die jüngste kleine Gegenbewegung dauert nur wenige Tage und zeigt, dass kleinste Abwärtsbewegungen immer wieder für Käufe genutzt werden. Somit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Marke von 2.000 USD in den kommenden Monaten wieder erreicht wird.
Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.