Christoph Geyer | 06.02.2023 06:41
Die Seitwärtskorrektur scheint abgeschlossen zu sein. Der DAX hat es geschafft in den Bereich der oberen Widerstandsbegrenzung zu steigen. Damit wurde bestätigt, dass der Aufwärtstrend fortgeführt werden kann. Mit dem Schub nach oben, sind die Indikatoren wieder in den überkauften Bereich gestiegen. Die Umsätze konnten zuletzt leicht anziehen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass offenbar eine steigende Anzahl an Marktteilnehmern befürchtet, etwas nach oben zu verpassen. Der MACD-Indikator hat an seiner Triggerlinie wieder nach oben gedreht. Ungeachtet dessen, dürfte der Wochenauftakt zunächst verhalten verlaufen. Ob die Divergenz bei diesem Indikator noch eine Rolle spielt, wird sich in der ersten Wochenhälfte zeigen. Insgesamt hat sich die Lage aber weiter verbessert.
Dow Jones – kann den kleinen Widerstand noch nicht hinter sich lassen
Der Dow Jones hat eine wenig auffällige Woche hinter sich. Es gab zwar leichte Zugewinne, von Dynamik konnte aber nicht die Rede sein. Die Indikatoren haben nach unten gedreht, bevor sie in den überkauften Bereich gestiegen sind. Trotzdem hat es der Index geschafft an den Widerstandsbereich heranzulaufen. Die Chance auf einen Ausbruch über diese Zone, besteht weiterhin, zumal die Indikatoren nun im neutralen Bereich notieren. Die Umsätze haben zuletzt leicht angezogen, was allerdings nicht eindeutig zu interpretieren ist, da der Markt in den letzten beide Handelstagen technisch betrachtet auf der Stelle getreten hat.
Gold – Paukenschlag nach unten, … in den Bereich einer Unterstützung
Auf den ersten Blick kommt es einem Paukenschlag gleich, was Gold in den letzten beiden Handelstagen vollzogen hat. Es ist deutlich zu erkennen, dass das Edelmetall bis in den Bereich einer latenten Unterstützung gefallen ist. Ob diese hält, wird sich erst zum Wochenauftakt zeigen. Die Indikatoren habe gerade erst Verkaufssignale generiert. Einige sind schon in den überverkauften Bereich gefallen. Dies dürfte aber alleine noch nicht für eine Gegenbewegung ausreichen. Wenn diese erfolgt, dann lediglich wegen der jüngsten dynamischen Abwärtsbewegung. Eine weitere solche Tagesbewegung wie in den letzten beiden Tagen, ist zwar nicht auszuschließen, dürfte aber eher nicht sehr wahrscheinlich sein.
Euro – Aufwärtstrend intakt trotz jüngstem Rückgang
Der Aufwärtstrend des Euro ist weiterhin intakt. Auch wenn zuletzt ein Rückgang zu beobachten war. Die jüngste Abwärtsbewegung könnte noch bis in den Bereich des Tops vom Dezember letzten Jahres führen. Die Indikatoren haben Verkaufssignale oder Divergenzen gebildet. Damit dürfte zunächst ein weiterer Anstieg bis an die Abwärtstrendlinie nicht sehr wahrscheinlich sein. Auch die kommende Woche dürfte daher von Kursverlusten geprägt sein.
Öl – klassische Korrekturbewegung könnte für nächsten Schub sorgen
Öl ist jetzt endgültig an der Widerstandszone gescheitert. Die Aufwärtsbewegung, die seit Dezember läuft, stellt einen trendbestätigenden Aufwärtstrendkanal dar. Sollte zum Wochenauftakt diese Konsolidierungsformation nach unten aufgelöst werden, ist kurzfristig mit neuen Tiefpunkten zu rechnen. Der MACD-Indikator hat ein Verkaufssignal generiert, was einen solchen Tiefpunkt unterstützen würde.
Quelle Charts: ProRealTime.com
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