Feingold Research | 07.01.2019 09:32
11 Prozent Puffer gegen den Crash, 13 Prozent für weitere Erholungen. So sieht die Route für den Inliner (hier .
Was die Woche bringt, zeigt der Onemarkets-Ausblick:
Die Aktienmärkte zeigten zum Wochenschluss eine starke Erholungsrally. Kommende Woche treffen sich Delegationen aus den USA und China, um über den Handelskonflikt zu sprechen. Das schürte Hoffnung auf eine Lösung. Zudem sorgten gute US-Arbeitsmarktzahlen und positive Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell für Optimismus. So verbesserte sich der DAX® zum Wochenschluss um 3,3 Prozent auf 10.760 Punkte. Die US-Indizes S&P®500 und Dow Jones Industrial legten am Freitag in den ersten Handelsstunden um jeweils rund 2,5 Prozent und der NASDAQ®100-Index gar um knapp vier Prozent zu.
Am Anleihenmarkt stiegen die Renditen von langfristigen Staatsanleihen derweil etwas an. Der Ölpreis präsentierte sich ebenfalls fester. So schloss der Kurs für ein Barrel WTI bei rund USD 48 und der Preis für ein Barrel Brent bei USD 57. Der Euro/US-Dollar-Wechselkurs stagnierte bei rund 1,14 USD.
h3 Unternehmen im Fokus/h3Nach einem schleppenden Start drehten die meisten Aktien zum Wochenschluss deutlich ins Plus. Zu den stärksten Titeln in der verkürzten Handelswoche zählten die beiden Versorger E.On und RWE (DE:RWEG). Bayer (DE:BAYGN) profitierte von einer positiven Entscheidung in den USA. BASF (DE:BASFN) gelang der Ausbruch über die Widerstandsmarke von EUR 60,80. Schlusslicht im DAX® bildeten in der abgelaufenen Woche die Technologietitel Infineon (DE:IFXGn), SAP (DE:SAPG) und Wirecard (DE:WDIG). In der zweiten Reihe fielen neben den Immobilienaktien LEG Immobilien und TAG Immobilienvor allem Biotechnologieaktien wie Evotec (DE:EVTG), Medigene und Morphosys (DE:MORG) mit überdurchschnittlichen Aufschlägen auf. Die breite Erholung zum Wochenschluss beflügelte auch den Solactive Deutscher Maschinenbau Index und den Solactive® German Mergers & Acquisition Index. Im Maschinenbau-Index sind unter anderem die Aktien von Aumann, Kion (DE:KGX), Jenoptik (DE:JENGn) und SLM Solutions enthalten. Im Solactive® German Mergers & Acquisition Index sind potenzielle Übernahmekandidaten wie Aixtron (DE:AIXGn), Deutz und Zooplus. Anzeichen für einen Rebound zeigen nun auch die Stahltitel Klöckner (DE:KCOGn), ThyssenKrupp und Salzgitter (DE:SZGG). Derweil standen ProSiebenSat.1 in der abgelaufenen Woche nach negativen Analystenstudien und Dialog Semiconductor (DE:DLGS) nach der Apple-Warnung gehörig unter Druck.
In den USA sorgten die Gewinnwarnung von Apple (NASDAQ:AAPL) und die geplante Übernahme von Celgene durch Bristol Myers Squibb in den letzten Handelstagen für Bewegung. Zum Wochenschluss hoben die Techwerte mehrheitlich wieder ab. Netflix (NASDAQ:NFLX) stieg auf die Widerstandsmarke von USD 290. Twitter knackte die Hürde bei USD 29. Electronic Arts hat sich seit Anfang Q3 fast halbiert und zeigt nun Anzeichen einer Stabilisierung.
Der Verband der Deutschen Anlagen- und Maschinenbauer VDMA wird kommende Woche Zahlen zum Auftragseingang veröffentlichen und Agrana sowie Südzucker (DE:SZUG) veröffentlichen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal. Kommende Woche startet zudem die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. Schwerpunktthema wird dabei erneut autonomes Fahren und Elektromobilität sein. Einige Autobauer könnten mit Neuigkeiten aufwarten.
h3 Wichtige Termine/h3Widerstandsmarken: 10.900/11.100/11.270 Punkte
Unterstützungsmarken: 10.260/10.400/10.500/10.730 Punkte
Der DAX® zeigte heute einen starken Rebound und kackte die Hürde bei 10.730 Punkten. Damit verschafft sich der Index aus technischer Sicht weiteres Potenzial bis 10.900/11.100 Punkte. Unterstützung findet der DAX® bei 10.500 Punkte. Die Bären dürften erst unterhalb dieser Marke wieder die Oberhand gewinnen.
DAX® in Punkten; Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)
Betrachtungszeitraum: 29.12.2017 – 04.01.2019. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 05.01.2014 – 04.01.2019. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
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