Geldanlage- Brief | 09.09.2014 11:02
In den vorangegangenen Ausgaben schrieben wir wiederholt, dass es im DAX erst Entwarnung gibt, wenn der Kurs über 9.600 Punkte steigen kann. Denn erst dort hätte er mehr als 61,8 Prozent der vorangegangenen Abwärtsbewegung aufgeholt, weshalb nach der Fibonacci-Technik erst dann die Korrektur beendet wäre. Am Mittwoch hat der Index diese Marke endlich überwunden.
Weil der DAX das 61,80-Prozent-Fibonacci-Retracement endlich überwinden konnte, ist das bislang noch bearishe Chartbild endgültig hinfällig. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es nicht noch zu einer starken Abwärtsbewegung kommen kann.
h5 Was kann den DAX nun noch weiter antreiben?!/h5
Man sollte berücksichtigen, dass dem DAX der starke Anstieg der vergangenen Tage auch aufgrund von externen Ereignissen gelungen ist. Zunächst waren es Meldungen, wonach es zu einem Waffenstillstand in der Ostukraine kommen könnte, dann war es die neue Geldspritze der Notenbank EZB. Es stellt sich daher nun die Frage, was den DAX jetzt noch antreiben könnte. Zumal die US-Indizes den jüngsten Anstieg nicht mehr in dieser Intensität mitgemacht haben und wir uns gerade in der saisonal schwächsten Phase befinden.
Und nach wie vor befindet sich der DAX lediglich innerhalb einer breiten Seitwärtsrange (blau im folgenden Chart), in deren Rahmen es jederzeit genauso gut auch wieder abwärts gehen kann. Es bleibt erhöhte Vorsicht geboten! Die Wahrscheinlichkeit ist dank der Überwindung des 61,80-Prozent-Fibonacci-Retracements aber zumindest deutlich gestiegen, dass der DAX im Falle einer neuerlichen Abwärtsbewegung innerhalb seiner monatelangen Seitwärtsrange zwischen grob 9.800 (oder 10.000) und 9.000 Punkten bleibt.
Unabhängig davon nimmt mit dem Anstieg über das Hoch der (hellgrünen) Elliott-Welle 1 unser Szenario Formen an, über das wir kostenlosen E-Mail-Newsletter “Geldanlage-Brief“ an.
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