Covid19-Infektionenszahlen Momentum lässt nach - Weltweite Konjunkturprogramme!
Andreas Knobloch | 23.03.2020 13:42
Liebe Leser,
Der Bericht in meinem Day-Trading-Blog
Covid19-Infektionenszahlen Momentum lässt nach - Weltweite Konjunkturprogramme!
Während die Covid19-Zahlen weit hinter den Grippe- und Tuberkulosezahlen zurück bleiben und die Virenzeit sich bald dem Ende neigt, zeigen auch die Zahlen des Robert-Koch-Institutes bei den Neuinfektionen einen rückläufigen Trend.
Entschuldigen Sie, wenn ich nicht im Konzert der Hauptmedien mitspiele. Ich bewerte nach Fakten/Zahlen und beziehe natürlich die Zukunft mit ein.
Die Infektionszahlen werden natürlich weiter ansteigen, ohne dass ich meine Prognose verwerfen müsste. Das ist ein natürlicher Prozess. Diese Krankheit wird in Zukunft ein regelmässiger Begleiter sein.
Zudem zeigen die drastischen Maßnahmen der "Kontaktarmut" Wirkung.
Dazu zeigt der Link der Grafik auch eine interessante Erscheinung. Die Todesfälle betreffen hauptsächlich ältere Menschen ab 70 mit Vorerkrankungen.
Quelle: Robert Koch Institut. Neuerkrankungen.
Dagegen zeigen die Covid19-Fälle in Deutschland eine verhältnismässig hohe Anzahl von Infekten bei 15-34 jährigen (Corona-Party's?) und bei 35-59 jährigen.
Diese Grafik können Sie anklicken und täglich der Entwicklung folgen (ist auch in der Fondsmanager Kolumne möglich).
Das Ziel könnte oder ist bald erreicht. Die Regierungen hatten sich lange Zeit gegen die Auflösung der Schuldenbremse gewehrt. Jetzt ist es aber soweit. Der Druck der Öffentlichkeit gegen diese Maßnahme ist nicht vorhanden, weil Angst vorherrscht. Deutschland wird wohl 600 Mrd. Euro bereitstellen und in den USA sind 1.000 Mrd. im Gespräch.
In Deutschland fließt das Geld den Unternehmen zu, ob deutsche oder ausländischen Unternehmen, spielt keine Rolle. Im Zweifelsfall ist das Geld fort und die Unternehmen verlassen in einer Weltwirtschaftskrise Deutschland.
Die Schulden bleiben in Deutschland. Sie sollten das beachten, da es um unser Geld geht. Neben Target 2, den Kosten der EZB (27 %iger Anteilseigner) und vermutlich anderen Töpfen, wäre eine eine massive Verschuldung keine gute Sache im Worst-Case. Ich würde eine gezieltere Vorgehensweise bevorzugen. In den USA werden die Bürger mit Beträgen bedacht.
Auf jeden Fall kommt es weltweit zu einem massiven fiskalischen Anreiz. Sollte sich in 4 Wochen die Corona-Ansicht ändern, vielleicht auch in 6 Wochen oder etwas länger (begründet kann das mi dem warmen Wetter und rückläufiger Zahlen), dann sind die Pakete platziert.
Das Ziel wäre erreicht.
Für den heutigen Handelstag sind folgende Marken wichtig.
- Die Schwelle liegt bei 8278 Punkten.
- Die Traderlinie befindet sich bei 9406 Punkten.
- Wichtiger Bereich bei 11.100/11.130 Punkten.
- VDAX 67,94 (Vortag Xetra-Schluss).
- Fibonacci Retracement 23,6 % liegt bei 9530/9550 Punkten (zwischen aktuellem Tief und dem Hoch vom März 2020).
- Fibonacci Retracement 38,2 % liegt bei 10.350/10.370 Punkten (zwischen aktuellem Tief und dem Hoch vom März 2020).
- Fibonacci Retracement 50 % liegt bei 10.995/11.105 Punkten (zwischen aktuellem Tief und dem Hoch vom März 2020).
- Die 200-Tage-Linie liegt bei 12.487 Punkten (einfach gewichtet). Bitte bei Erreichen nochmals prüfen.
- Die 50-Tage Linie befindet sich bei 12.311 Punkten. Bitte bei Erreichen nochmals prüfen.
- Pivotpunkte 8415 Punkte sind Unterstützungen. Die Widerstände liegen bei 8627, 8778, 8989, 9141, 9352 und 9503 Punkten.
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Traderlinie. Weiterhin keine Bedeutung.
Strategie. Die einhellige Meinung ist negativ. Die Meinungen einiger weniger - wie ich - liegt entweder falsch oder können die "einhellige" Meinung nicht ändern.
So scheint die Abwärtsbewegung ein fester Bestandteil zu sein.
Da ich noch Hoffnung auf eine schnelle Wende habe - vor allem weger der Zielerreichung "Konjunkturprogramme" - könnte dies in der Tat zu einem schnellen und gewaltigen Anstieg führen.
Die Gefahr liegt aber auf der Hand. Je länger die Wirtschaft und das öffentliche Leben brach liegt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit einer wirklichen und umfangreichen wirtschaftlichen Krise.
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