Chartanalyse DAX, Gold, Dow Jones, Nasdaq - Aktien: Tesla, Salesforce, Pinduoduo

 | 09.01.2023 17:27

Zum Wochenstart sahen wir im DAX ein neues Mehrmonatshoch, was maßgeblich durch den Schwung an der Wall Street vom Freitag initiiert wurde. Ist dies ein neues Kaufsignal oder ist der DAX im Vergleich zum Dow Jones und Nasdaq bereits zu weit vorausgelaufen?

Darauf blicken wir zusammen mit Roland Jegen in diesem Video und analysieren die unterschiedlichen Zeiteinheiten im NanoTrader. Was bedeuteten die Daten zum US-Arbeitsmarkt vom Freitag genau?

Parallel dazu stieg auch der Goldpreis an und ist nun in Richtung 1.900 US-Dollar mit kaum merklichen Widerständen im Chartbild unterwegs. Eine seltene Situation, wie Andreas Bernstein hier argumentiert, denn die Korrelation zum Aktienmarkt ist oft genau umgekehrt.

Einige Schwergewichte aus den US-Indizes bremsten den Anstieg jedoch ein. Eine Microsoft (NASDAQ:MSFT) zählte zu den Verlierern der Vorwoche ebenso wie eine Tesla (NASDAQ:TSLA) und auch Apple (NASDAQ:AAPL) gelang es nicht, die Woche im Plus abzuschliessen.

Im Aktienbereich blicken wir daher auf die Tops und Flops des Nasdaq sowie des Dow Jones. Hier überraschte eine Boeing (NYSE:BA) und der Pharmabereich. Also solide Werte, die bei Anlegern momentan besser ankommen als die Technologieaktien.

Eine Ausnahme bilden weiterhin die Aktien aus China, die an der Nasdaq notieren. JD.com (NASDAQ:JD) und Pinduoduo (NASDAQ:PDD) legten erneut zweistellig zu. Damit hat sich Pinduoduo seit dem Tief im Sommer bereits fast vervierfacht! Ist die Aktie damit heißgelaufen? Ein klarer Widerstand im Chartbild ist bei JD.com zu sehen.

Salesforce (NYSE:CRM) scheint währenddessen aus der Konsolidierung zu treten und sich wieder zu stabilisieren. Auch die News zum Arbeitsplatzabbau hat hier nicht weiter für negative Reaktionen in der Aktie gesorgt. Immerhin gehörte Salesforce zu den schwächsten Werten des Dow Jones im Vorjahr und hat sich nahezu halbiert gehabt.

Auf eine Unterstützung bauen möchten auch die Aktionäre von Microsoft. Der CEO selbst sieht jedoch noch zwei schwere Jahre auf das Geschäft zukommen. Hierbei wurden ebenfalls schon Mitarbeiter abgebaut. Im Gespräch versuchen wir dies zu beurteilen und blicken im Anschluss auf die Schwäche bei Rivian (NASDAQ:RIVN) und das neue Jahrestief bei Tesla, was am Freitag erzielt wurde. Beides hing mit den Absatzzahlen zusammen, die in der Vorwoche gemeldet wurden. Einen Hoffnungsschimmer gibt es jedoch bei Tesla - vom Tief aus legte die Aktie allein am Freitag um 13 Prozent zu. Somit ein spannendes Underlying

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