Investing.com | 10.07.2018 16:01
US-Aktien legten gestern eine Rallye hin, mit dem Nachzügler der letzten Zeit, dem Dow Jones Industrial Average, der von der Nervosität über die Entwicklung der Handelsbeziehungen in die Tiefe gezogen worden war, nun an der Spitze der Erholung. Da die multinationalen Großkonzerne, die im Dow den Ton angeben, für weiteres Wachstum relativ stark auf Exporte angewiesen sind, ist dies ein Anzeichen, dass die Investoren ihre Sorgen über Handelskonflikte beiseite geschoben haben und sich stattdessen jetzt auf die Wirtschaft und die Unternehmensgewinne konzentrieren.
Der Dow lief besonders gut. Er schloss den Handel auf seinem Sitzungshoch ab, was demonstriert, dass die Bären keinen Widerstand leisten.
Der aus 30 Werten zusammengestellte Index hat zudem eine Vielzahl von technischen Signalen ausgelöst:
Konservative Händler würden auf eine Bestätigung des primären Aufwärtstrends warten, die von einem Anstieg über den Rekord vom 25. Januar von 26.616,71 kommen würde.
Moderate Händler könnten eine Position eingehen, wenn der Kurs erfolgreich den Kanalboden erneut testet oder zumindest das Scheitern des Wimpelmusters, wo jetzt der Nullpunkt der Nachfrage gesehen wird.
Aggressive Händler könnten jetzt long einsteigen, vorausgesetzt ihre Gesamtstrategie erlaubt einen Stop-Loss unter dem Wimpel von 24.300 und der 200-Tagelinie als Unterstützung, wenn nicht unter dem Kanalboden bei 24.000. Alternativ könnten sie einen näheren Stop-Loss unter der 100-Tagelinie (blau) bei 24.600 risikieren.
h3 Vermögensverwaltung/h3Die Ausformulierung eines Handelsplans, zu dem auch die Vermögensverwaltung gehört, sowohl für das gesamt Anlagevermögen, als auch für jede Handelsposition selbst, ist genauso wichtig – wenn nicht noch wichtiger – als die Analyse selbst. Um statistisch gesehen seinen Ertrag zu erhöhen, sollte man nur Positionen eingehen, die ein Risiko-Gewinn-Verhältnis von mindestens 1:3 liefern.
Beispielpositionen:
Konservativ:
Moderat:
Aggressiv:
Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
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