Cabral Gold: Zweite „Golddecke“ in „Cuiú Cuiú“ und weitere hochgradige Bohrergebnisse

 | 13.08.2021 07:28

Könnte es mehr als nur diese eine spektakuläre Gold-in-Oxid-Schicht bei „Moreira Gomes“ geben? Nach der Entdeckung jener unerwarteten Mineralisierung auf „Cuiú Cuiú“ brachte Cabral Gold Inc (TSXV:CBR) (TSX-V: CBR, WKN: A2JC8S; ISIN: CA1271061022), gestützt auf Anhaltspunkte aus historischen Daten, die Bohrer an anderen Stellen seines nordbrasilianischen Vorzeigeprojekts in Stellung. Mit Erfolg: am Dienstagmittag gab der Explorer aus Vancouver die neuesten Untersuchungsergebnisse von der laufenden Aufklärungs-Bohrkampagne bekannt. Diesmal sind es elf abgeschlossene Umkehrbohrungen (RC-Bohrungen) am Ziel „Pau de Merenda“, die eine weitere „Goldschicht“ aufdeckten und interessante Gehalte ans Licht brachten.

„Pau de Merenda“ liegt etwa 2,5 Kilometer nordwestlich der bereits definierten Lagerstätte „Central“. Zahlreiche Bohrungen haben dort im oberflächennahen, unverfestigten, verwitterten und oxidierten Saprolith Vererzungen geschnitten. Außerdem wurde eine Reihe zusätzlicher Ziele mit hoher Priorität von Cabral identifiziert, die weitere Gold-In-Oxid-„Deckellagerstätten“ markieren könnten. Derzeit finden weitere Aufklärungsbohrungen am zuvor noch unerprobten Ziel „Mira Boa“ statt.

h2 Geschäftsleitung erwartete „Decken“-Funde/h2

Alan Carter, der Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer von Cabral Gold, zeigte sich hocherfreut über die Bohrergebnisse bei „Pau de Merenda“. Er merkte an, dass man bereits nach der Entdeckung der ersten Gold-in-Oxid-Schicht bei „Moreira Gomes“ davon ausgegangen war, weitere Fundstellen dieser Art auf dem „Cuiú Cuiú“-Areal zu ermitteln. Die ersten Bohrungen bei „Pau de Merenda“, so Carter, seien ein deutlicher Hinweis auf eine weitere hochgradige Schicht mit einigen überdurchschnittlichen Abschnitten. Diese neue Gold-in-Oxid-Decke birgt zudem eine gewisse Möglichkeit, dass sich unterhalb davon eine bedeutende primäre Goldlagerstätte befinden könne. Dem wird Cabral in den kommenden Monaten mit weiteren Bohrungen nachgehen.

h2 „Pau de Merenda“: Historische Löcher und neue Resultate/h2

Nachdem Cabral vor einigen Wochen die „Gold-in-Oxid“-Decke im unverfestigten Boden und Sedimenten oberhalb der Lagerstätte „Moreira Gomes“ identifiziert hatte, waren auf „Cuiú Cuiú“ Ziele überprüft worden, bei denen eine ähnliche Mineralisierung im lockeren Oberflächenmaterial vorliegt.

Eine solche Stelle ist „Pau de Merenda“. Auffällig ist dort eine bedeutende Gold-in-Boden-Anomalie, die seinerzeit durch neun historische Diamantbohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 2.593 Metern untersucht wurde. Aus dem Grundgestein ermittelten diese vielversprechende Bohrergebnisse, etwa 30 Meter mit 1,1 Gramm Gold pro Tonne (CC-19), 47,1 Meter mit 1,8 Gramm (CC-20) sowie 8,5 Meter mit 5,1 Gramm (CC-22).

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Interessant sind außerdem die Resultate aus dem historischen Loch CC-82, der am nördlichsten gelegenen Bohrung: Diese ermittelte 28,8 Meter mit 0,35 Gramm Gold pro Tonne – und zwar aus dem unverfestigten Material ab der Oberfläche.

Das legte die Möglichkeiten nahe, dass es hier eine ähnliche Gold-in-Oxid-Schicht geben könne. Aufschluss darüber sollten weitere Bohrungen erbringen.