Henrik Becker | 07.05.2020 06:56
Die vergangene Woche hat den Bund-Future deutlich höher ansteigen lassen, als ich es in meiner letzten Ausgabe prognostiziert hatte. Dennoch halte ich an der Variante, welche die Ausbildung eines Triangles (a-b-c-d-e) beinhaltet, fest. Ungeachtet der jüngsten Performance verbleibt der Rentenkontrakt im Korrekturmodus. Euphorie ist demzufolge nicht angebracht. Wie der Langzeitchart es zeigt, schließe ich im Rahmen dieser Konstellation auch neue Bewegungstiefs nicht vollends aus.
h3 Ausblick:/h3Mit dem Anlaufen an das sehr kleine 1.00 Retracement (174.18 Prozent) konnte der Bund-Future Welle (c) des Triangles ausbilden. Als besonders positiv ist, dabei der ausgebliebene Schluss- kurs oberhalb dieses Widerstandes zu bewerten. Dieser Schritt lässt das Auftreten einer Korrektur in Form von Welle (d) sehr wahrscheinlich erscheinen. Der Startschuss für diese Korrektur fällt indes erst mit Unterschreiten der Unterstützung bei aktuell 172.68 Prozent (0.50 Retracement). Solange dieser Schritt nicht zu verzeichnen ist, bleibt die Möglichkeit des weiteren Ansteigens erhalten.
Ein Schlusskurs über der 1.00-Linie (174.18 Prozent) würde diesen Trend weiter fortsetzen. Als nächstes zu benennendes Ziel bietet sich dann das große 0.62 Retracement bei 175.03 Prozent an. Auch wenn diese Option regeltechnisch zu rechtfertigen wäre, favorisiere ich dieses Szenario nicht. Vielmehr sehe ich den Index sich, aus größerer Höhe betrachtet, seitlich performen. Erst nach Abschluss dieser Phase ist von einem größeren gut nutzbaren Trend auszugehen.
Der Bund-Future bewegt sich ungeachtet der positiven Performance im Rahmen einer größeren Korrektur. Ein kleines Kaufsignal entsteht über der 1.00-Linie bei 174.18 Prozent. Die Absicherung empfiehlt sich bei 172.21 Prozent (0.62 Retr.)
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