Geldanlage- Brief | 17.12.2014 16:53
Die 1982 in Salzburg gegründete B+S Banksysteme AG (WKN 126215) mit Hauptsitz in München entwickelt und vertreibt Softwarelösungen für Banken und das Finanzmanagement. Tochtergesellschaften sind in Österreich und in der Schweiz seit vielen Jahren etabliert. B+S beschäftigt über 60 Spezialisten.
Durch die Teamgestaltung mit fachlichen Experten wie Finanzspezialisten und Controllern und technischen Spezialisten wie Informatiker, Mathematiker und Organisationsprogrammierer, ist eine übergreifende Qualitätssicherung sowohl im Bereich Software Engineering als auch fachliche und technische Qualitätssicherung möglich.h3 /h3 h3 Die Technologie/h3
Die B+S-Produkte sind plattformunabhängig und mittels Standardschnittstellen flexibel integrierbar und mehrsprachig. Die B+S Standardsoftware ermöglicht es ihren Kunden, schneller und flexibler auf veränderte Marktsituationen zu reagieren sowie IT-Strukturen technisch wie betriebswirtschaftlich gezielt anzupassen und auszubauen.
Die Software ist optimiert für Geschäfts- und Privatbanken, Sparkassen, Genossenschaftsbanken, Versicherungen, Spezialinstitute, Finanzholdings und Wertpapierbörsen. B+S bietet eine umfassende Produktpalette für den gesamten SEPA-Zahlungsverkehr, das Kreditgeschäft, Treasury und Trading und Risikomanagement mit der Abbildung aller Basel II Anforderungen sowie für das Electronic-Banking an.
B+S konnte im 1. Quartal 2014/15 einen Umsatz von 1,5 Mio. Euro verzeichnen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden 1,7 Mio. Euro Umsatzerlöse realisiert. Bei den Umsätzen des 1. Quartals handelt es sich im Wesentlichen um Umsätze aus bestehenden Wartungs- und ASPVerträgen.
In den nächsten zwei Quartalen werden diese fixen Umsätze durch diverse Projektabrechnungen ergänzt. Die Personalkosten lagen ähnlich wie im Vorjahr bei rund 1 Mio. Euro. Im Quartalsvergleich schwächte sich das operative Ergebnis von +136 Tsd. Euro auf -27 Tsd. Euro ab, das Periodenergebnis war von 34 Tsd. Euro auf -119 Tsd. Euro rückläufig.
Veränderungen in der Vermögensstruktur ergaben sich zum 30.09.2014 im Bereich der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen. Hier ist ein deutlicher Rückgang von über 1 Mio. Euro auf 356 Tsd. Euro zu verzeichnen. Die liquiden Mittel sind von 0,9 Mio. Euro auf 1,4 Mio. Euro angestiegen.
Banken stehen immer stärker unter dem Druck, Performance zu zeigen. Das heißt, dass sie sich auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren müssen. Software für das klassische Bankgeschäft gehört in der Regel nicht dazu. Hier können sich die Banken auch nicht gegenüber ihrem Wettbewerb differenzieren.
Daher tummelt sich B+S mit ihrer Standardsoftware in einem attraktiven Markt, der nämlich die gesamte Bankenlandschaft betrifft. Denn überall dort, wo die Margen den höchsten Druck erleben, kommt es auf effiziente Lösungen an. Der Börsenwert der B+S-Aktie liegt bei unter 10 Mio. Euro.
Das Chartbild verdeutlicht, dass die Aktie seit Jahren ein Schattendasein führt. Trotz des operativen Verlustes betrachten wir das Chancen-Risko-Verhältnis als günstig. Limitiert kaufen!
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Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
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