Börse: Investoren positionieren sich für die geldpolitische Wende

 | 12.01.2022 09:18

Verehrte Leserinnen und Leser,

ich freue mich sehr, Sie im neuen Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Und ich wünsche Ihnen für 2022 alles erdenklich Gute, insbesondere Gesundheit und Zufriedenheit in allen Lebensbereichen, aber natürlich auch viel Erfolg an der Börse!
Dabei hoffe ich, dass Sie auch die Handelstage „zwischen den Jahren“ erfolgreich bestreiten konnten. Schließlich waren diese durchaus herausfordernd. In der letzten Ausgabe der Börse-Intern des Jahres 2021 hatte ich noch auf den bekannten Börsenspruch „Hin und her macht Taschen leer“ verwiesen. Und dieses Motto gilt weiterhin.

h2 Wildes Auf und ab zum Jahreswechsel/h2

Bis zum 21. Dezember 2021 hatten die Aktienindizes noch einmal deutliche Schwäche gezeigt. Es deuteten sich damit mögliche Topbildungen und weitergehende Kursverluste an (siehe auch „Prozess einer möglichen Topbildung“). Doch dann startete eine typische Jahresendrallye. Dow Jones und S&P 500 konnten in deren Rahmen sogar neue Rekordhochs markieren. Nasdaq 100, DAX und Euro STOXX 50 blieben dagegen knapp unter ihren jüngsten Trendhochs. Und mit Beginn des neuen Jahres setzten wieder Gewinnmitnahmen ein, die erneut zu deutlichen Rücksetzern führten.

Wenn Sie meinem Rat gefolgt sind, und in der Börse-Intern-freien Zeit auf den Target-Trend-Spezial gesetzt haben, dann waren Sie vor diesem Auf und Ab gewarnt. Denn dort war zu lesen, dass man vor neuen Trades besser erst eine Kursberuhigung und Orientierung der Anleger abwarten sollte. Zumal man die charttechnischen Signale bei dem geringen Handelsvolumen „zwischen den Jahren“ stets skeptisch betrachten muss, so auch der Hinweis in den börsentäglichen Chart-Analysen.

Dabei waren wir aber nicht ganz untätig. Denn im Target-Trend-CFD haben wir das wilde Auf und Ab gewinnbringend genutzt. Und mit jeweils zwei beendeten Trades gelang uns dabei sowohl ein sehr schöner Jahresausklang, als auch ein wunderbarer Jahresauftakt.