Blasengefahr: 3 Aktien, die gefährlich überbewertet sein könnten!

 | 05.02.2024 07:08

Hat sich am Markt eine Dot-Com-ähnliche Blase gebildet?

Im Jahr 2023 entließen die Technologieunternehmen 262.595 Mitarbeiter. Dieser Trend setzte sich im Januar 2024 nicht nur mit fast 30.000 Stellenstreichungen fort, sondern griff auch auf den Nicht-Technologiesektor über.

Von PayPal (NASDAQ: PYPL) und United Parcel Service Inc. (NYSE: UPS) bis hin zu Citigroup Inc. (NYSE: C) und Goldman Sachs Group Inc. (NYSE: GS) sind sich die Unternehmen einig, dass Kosteneinsparungen und die Integration von KI die Hauptgründe für Entlassungen im Vorfeld einer möglichen Rezession sind. Diese Entwicklungen lassen für die Zukunft höhere operative Margen erwarten, können aber auch bedeuten, dass viele Unternehmen überkauft sind.

h2 Die Rezessionswahrscheinlichkeit sinkt nicht/h2

Eine ähnliche Dynamik war vor fast 24 Jahren zu beobachten, als im März 2000 die Dotcom-Blase platzte. Mit einem Einbruch der Nasdaq um rund 78 % wurden die rapiden Kursgewinne in diesem Zeitraum durch Überinvestitionen und mangelnde Ergebnisse zunichte gemacht. Im Jahr 2001, dem Jahr der Terroranschläge vom 11. September, folgte eine Rezession.

Diesmal dürfte die vielfach erwartete Rezession die Unternehmensbewertungen belasten. Schließlich sind derzeit sowohl die Konsumausgaben als auch die Unternehmensinvestitionen rückläufig.