Miningscout | 21.09.2018 10:39
am 20. September 2018
Der australische Goldproduzent Blackham Resources Ltd (AX:BLK) (ASX: BLK; WKN: A0KFUC; ISIN: AU000000AEK4) ist bestrebt mehr oxidisches Material auf seinem riesigen Projekt Matilda in Westaustralien zu finden. Dazu wurden im Juli und August 2018 53 Rückspülbohrungen (5,191m) und 4 Diamantbohrungen (330m) durchgeführt. Die aktuelle Nachricht des Managements betrifft die Bohrdetails der zuletzt untersuchten Grubenbereiche auf dem Projektteil Wiluna, wo auf Golden Age, Happy Jack und Cross Structures nach weiterem Material für die Produktionsstätte gesucht wurde. Die Ergebnisse dieser Bohrkampagne sind nicht in der Ressourcenschätzung vom 13. September 2018 enthalten und bedeuten zusätzliches Potential.
h2 Golden Age/h2Definitionsbohrungen zeigten auf, dass die Mineralisierung zwischen der alten Grube und der geplanten Grube sehr durchgängig existiert und somit eine gesamte Streichlänge von rd. 600 Meter besitzt. Nachfolgend einige signifikante Bohrergebnisse.
Abb1: Bohrlagen im Schnitt, Quelle: Blackham Resources
Wie bereits aus obiger Grafik erkennbar ist, so wird Blackham Resources weitere Bohrungen auf diesem Grubenbereich durchführen um die Fortsetzung der Mineralisierung in die Tiefe ausloten zu können. Ergeben sich genügend wirtschaftliche Erzmengen, so ist ein späterer Untergundabbau für das Management durchaus denkbar.
h2 Happy Jack/h2Ergänzungsbohrungen in diesem Grubenbereich zeigten weiteres gutes oxidische Material für die Mühle auf. Die besten Resultate erbrachten:
In folgender Grafik sind die Bohrlagen und Grubendimensionen erkenntlich gemacht.
Abb2: Grubendesign und Bohrstellen, Quelle: Blackham Resources
Neben oxidischem Material wurde auch Übergangsmaterial zu sulfidischem bei den Bohrungen entdeckt. Diese sulfidischen Vorkommen werden datenmäßig gesammelt, um sie später in die geplante erweiterte Produktion einfließen zu lassen. Der bislang noch nicht erforschte Bereich der Ausdehnung der Mineralisierung in Richtung der Squibgrube bedarf noch einer eigenen Untersuchung, und kann eventuell eine größere als bisher geplante Grube ergeben.
Der nordwestliche Bereich mit der erkannten Verlängerung der Mineralisierung wurde mit 5 Rückspülbohrungen getestet. Daraus nachfolgend die besten Resultate:
Damit wird der Bereich der geplanten Westgrube und Ostgrube bezeichnet.
Abb3: Grubendesign der bisherigen Ost- und der Westgrube, Quelle: Blackham Resources
Bohrungen in diesen Bereichen hatten den Zweck für ein neues Grubendesign zu dienen, aber auch, um ein Ressourcenmodell zu erarbeiten. Hier die signifikantesten Ergebnisse:
Gesamt betrachtet ergaben Bohrungen in Grubennähe die besseren Resultate, während Bohrungen an der Peripherie geringer mineralisierte Formationen antrafen. Aus geologischer Sicht ist auch in diesen Grubenbereichen die Fortsetzung durch einen Untergrundabbau vorstellbar. Für die Verifizierung sind jedoch noch weitere Erkundungen nötig.
Alle Bohrergebnisse werden nun verarbeitet um daraus eine neue Reservenschätzung ableiten zu können, die helfen soll, die aktuelle Stufe 1 der Produktion von oxidischen Material zu verlängern.
Dieser Artikel erschien zuerst auf vom 20. September 2018
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