Bitcoin, IOTA, Ripple und Co: Upbit gerät ins Visier der Staatsanwaltschaft

 | 11.05.2018 12:15

Die südkoreanische Cyber-Börse Upbit soll Kundengelder auf ein Konto transferiert haben, welches im Besitz von Führungskräften des Unternehmens ist. „Wir haben Festplatten und Buchaltungsbücher gesichert. Die Analyse wird voraussichtlich Tage dauern“, so die Staatsanwaltschaft. Dies berichtet nun offiziell die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Die Behörden durchsuchten am Donnerstag und Freitag die Büros der Börse, so ein Beamter der Southern District Staatsanwalt. Weitere Details wurden nicht preisgegeben. Auf der Unternehmens-Webseite Upbits ist ebenfalls in einer Notiz die Rede davon, dass die Börse derzeit von der Staatsanwaltschaft untersucht werde, Transaktionen und Abhebungen weiterhin aber funktionieren sollen.Der Schrecken sitzt bei Anlegern aktuell tief. Im Eifer des Gefechts verlassen Anleger womöglich eine der bedeutendsten südkoreanischen Cyber-Börsen.

Der Bitcoin-Kurs verliert fast 7 Prozent auf derzeit 8.682 Dollar. Weitere bedeutenden Cyber-Devisen verlieren zudem fast zweistellig an Wert. Nach den Verbalattacken durch Buffett und Gates , halten Negativschlagzeilen Bitcoin und Co. derzeit erneut im Klammergriff.