Bitcoin - Saisonaler Rückenwind

 | 02.05.2018 08:19

Bitcoin-Anleger durchlebten in den letzten Monaten wieder ein Wechselbad der Gefühle. Derzeit wird diskutiert ob und wie Bitcoin als Anlageklasse einzustufen ist. Auch Prominente äußern sich wieder häufiger zu Kryptos. Aus saisonaler Sicht wird es für Bitcoin nun besonders spannend.

Welcher Börsenmonat weist die höchste Gewinnwahrscheinlichkeit auf, wann drohen stärkere Rückschläge und welche Durchschnittsperformance ist in den einzelnen Monaten zu erwarten? Während es vor allem für die amerikanischen Aktienmärkte inzwischen umfangreiche Statistiken gibt, sind ähnliche Auswertungen für den DAX bisher noch selten. Für Bitcoin sieht es noch schlechter aus. Die geringe Datenhistorie und die starken Schwankungen erschweren eine saubere Analyse.

Bitcoin-Krypto hat daher umfangreiche Berechnungen durchgeführt und auf Basis der Daten seit Oktober 2010 für jeden Monat die Trefferwahrscheinlichkeit berechnet. Hält sich die Nummer eins unter den Kryptos an die Vorgaben, besteht durchaus Grund zur Hoffnung. Der März ist traditionell der schwächste Monat im Jahresverlauf. Nur in zwei Jahren – 2012 und 2013 – beendete Bitcoin den Monat mit grünen Vorzeichen. Dies führt zu einer geringen Gewinnwahrscheinlichkeit von 25 Prozent. Die April-Bilanz kann sich hingegen mit 86 Prozent sehen lassen: Lediglich 2015 gab es mit minus 3,4 Prozent einen kleinen Rücksetzer.