Biotech en vogue - wer sorgt nun für erfolgversprechende Covid-19-Präparate?

 | 30.04.2020 15:40

Ungeachtet der Wiedereröffnungen oder Teilöffnungen einer Reihe von Volkswirtschaften, ist die Corona-Pandemie nicht ad Acta zu legen. Die Daten der Johns-Hopkins-Universität zeigen unmissverständlich auf, dass die Anzahl bestätigter Infektionen - vor allem in den USA - weiter anzieht. Am 29. April 2020 lag die Anzahl bestätigter Infektionen in den USA bei rund 1,04 Millionen Menschen. Im Vergleich zu den USA liegt Deutschland mit etwas über 161.000 bestätigten Infektionen da weit zurück, was zu einem Großteil auch auf die noch rechtzeitig erlassenen Kontaktbeschränkungen zurückzuführen sein könnte. Trotz der jeweiligen weltweit konzertierten Maßnahmen grassiert das Virus weiterhin. Weltweit gibt es rund 3,18 Millionen bestätigte Infektionen, doch die Dunkelziffer - nicht nur in den USA - wird recht hoch sein. Das hat einen unverändert triftigen Grund, denn es wird in vielen Ländern einfach immer noch zu wenig getestet und in vielen ärmeren Ländern erst gar nicht getestet. Die Anzahl der Toten weltweit summiert sich bis dato auf rund 226.000, wobei allein in Italien, Spanien, Frankreich und Großbritannien mit über 102.000 Toten der Großteil dieser Toten zu beklagen ist. Die Dunkelziffer bei Corona-Toten - gerade in weniger entwickelten Ländern - könnte ebenso hoch sein und weitere Ansteckungen nach sich ziehen. Die Suche nach einer Behandlung von Covid-19 läuft daher auf Hochtouren.