Barrick Gold – Notenbanken treiben Nachfrage an

 | 07.02.2019 08:31

Die Nachfrage nach Gold und damit auch die Entwicklung des Goldpreises hängt von vielen Faktoren ab. 2018 haben auch die Notenbanken groß eingekauft und den Preis damit beeinflusst.Anleger greifen zum Discounter DS37ZN von X-Markets auf Barrick Gold (NYSE:GOLD). Hier locken 15 Prozent Seitwärtsrendite. Für Gold-Fans empfehlen wir den Turbo-Bull VA6SAE von Vontobel auf Barrick Gold. Für Freunde des stabilen Faktors ist die WKN GT05HT eine gute Wahl. Klassische Turbos auf Gold (GS0HH0) und Silber (GS0HH3) von Goldman Sachs (NYSE:GS) haben wir ebenfalls gesucht. Bei WTI sind Sie mit dem Inliner ST66H4 der Societe Generale (PA:SOGN) an der richtigen Stelle. h3 Rohöl: Fundamentaldaten hellen sich auf/h3

Die Ölpreise setzten zum Start der neuen Handelswoche ihren am vergangenen Freitag begonnenen Anstieg zunächst fort. Brent kletterte auf ein frisches Zweimonatshoch bei 63,63 US-Dollar/Barrel. Doch im Handelsverlauf zu Wochenbeginn drehte der Wind. Gewinnmitnahmen führten zu Preisnachlässen, die Brent zurück in Richtung der 62 US-Dollar-Marke zogen.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern stützten zunächst die aktuellen Daten zur Entwicklung der Rigs in den USA. Am Freitagabend hatte Baker Hughes gemeldet, dass die Zahl der aktiven Bohrlöcher in den USA deutlich gesunken ist. Demnach waren in der Woche bis zum 25. Januar 847 Bohrlöcher in Betrieb und damit 15 weniger als in der Woche zuvor. Das ist das niedrigste Niveau seit Mai 2018. Die US-Produktion könnte demnach weniger stark zulegen als zuletzt noch befürchtet.

Die OPEC+-Allianz ist aktuellen Umfragen von Reuters und Bloomberg zufolge auf gutem Wege, die beschlossenen Förderbeschränkungen in die Tat umzusetzen. „Der Ölmarkt ist mehr oder weniger ausgeglichen“, urteilten Analysten der Commerzbank (DE:CBKG). Hinzu komme die Krise in Venezuela, die das Öl-Angebot schmälert. Die USA haben letzte Woche Sanktionen gegen den dortigen Ölsektor verhängt.

Nach Angaben der Commerzbank hinkt nur Russland mit seinen zugesagten Produktionskürzungen hinterher. Im Januar habe die Produktion laut Daten des Energieministeriums nur um 35.000 Barrel pro Tag unter dem Referenzniveau im Oktober gelegen. Ursprünglich wollte Moskau eine Drosselung um 50.000 Barrel pro Tag erreichen. Bei dem gegenwärtigen Tempo hätte Russland die zugesagte Kürzung um 230.000. Barrel pro Tag erst Ende des zweiten Quartals erreicht, was Saudi-Arabien kaum akzeptieren dürfte, so die Experten.