Australisches Goldprojekt von De Grey Mining soll 540.00 Unzen pro Jahr förder

 | 09.09.2022 11:02

Ein alter Goldinvest.de-Favorit De Grey Mining (ASX:DEG) (WKN 633879) hat mit der Vorlage einer vorläufigen Machbarkeitsstudie für das Goldprojekt Mallina in Western Australia eine wichtige Hürde auf dem Weg zum Goldproduzenten genommen. Wir hatten das erste Mal über De Grey berichtet, als das Unternehmen noch ein Explorer im Frühstadium war und die Aktie bei 0,04 Euro notierte https://goldinvest.de/performance. Nach der spektakulären Goldentdeckung Hemi kostet eine De Grey Aktie mittlerweile 0,654 Euro, was ein Plus von 1.535% darstellt. Und wie es scheint, läutet De Grey nun die nächste Entwicklungsstufe ein.

Denn die kürzlich präsentierte Vormachbarkeitsstudie (Prefeasibility Study oder PFS) zum Mallina-Projekt kommt zu der Schätzung, dass dort in den ersten zehn Jahren der Betriebsdauer eine Produktion von 540.000 Unzen Gold möglich sein könnte. Auf dem Höhepunkt der Produktion, im fünften Jahr, so das Unternehmen außerdem, könnte man auf Mallina sogar 637.000 Unzen Gold pro Jahr fördern. Damit würde das Projekt über das auf 13 Jahre geschätzte Minenleben rund 6,4 Mio. Unzen des gelben Metalls abwerfen.

Investitionskosten von über 1 Mrd. AUD

In der Studie wurden die Investitionskosten für den Betrieb mit einer Kapazität von 10 Mio. Tonnen Durchsatz pro Jahr jetzt auf 1,05 Mrd. AUD geschätzt, nachdem in der vorangegangen Wirtschaftlichkeitsstudie (Scoping-Studie) noch mit 893 Mio. AUD gerechnet wurde. Die so genannten all-in sustaining costs (AISC) für das Projekt sollen in den ersten zehn Jahren bei 1.280 AUD pro Unze liegen nach zuvor angenommenen 1.224 AUD. (Der Goldpreis in australischen Dollar liegt derzeit bei rund 2.517 AUD.) Trotz der hohen Investitionskosten liegt die Amortisierungsdauer in diesem Szenario bei weniger als zwei Jahren.

Anhand dieser Daten wird in der PFS der Nettobarwert des Mallina-Projekts auf 2,7 Mrd. AUD geschätzt – nach Steuern wohlgemerkt! Der interne Zinsfuß (IRR, Internal Rate of Return) wird zudem mit starken 41% veranschlagt.

Mit der neuen Studie ist das geschätzte Produktionsvolumen für Mallina um fast 50% auf die genannten 6,4 Mio. Unzen gestiegen, während die jährliche Produktionsrate von 540.000 Unzen Gold für die ersten zehn Jahre einen Anstieg zur Scoping-Studie von ca. 25% bedeutet, wie De Greys Managing Director und CEO Glenn Jardine erklärte.

De Grey teilte zudem mit, dass Hemi mittlerweile Goldreserven von 5,1 Mio. Unzen bei durchschnittlich 1,5 g/t Gold nach dem australischen JORC-Standard aufweise. Das sei einer der größten und hochgradigsten ersten Reservenschätzungen der letzten Jahrzehnte, betonte Jardine. Die Reserven sind Teil der Hemi-Ressource, die sich wie im Mai vermeldet, mittlerweile auf 8,5 Mio. Unzen Gold bei 1,2 g/t Gold beläuft. 5,8 Mio. Unzen davon befinden sich in der Kategorie angezeigt.

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Und wie CEO Jardine zudem ausführte, sei man im Unternehmen geradezu enthusiastisch, was die Aussichten auf weitere Ressourcen- und Reservensteigerungen von Hemi sowie die anderen, regionalen Lagerstätten angehe.

Als nächsten Schritt kündigte De Grey nun eine endgültige Machbarkeitsstudie an, die bereits Mitte 2023 fertig sein soll. Parallel dazu, hieß es weiter, werde man die Bemühungen um die Projektfinanzierung vorantreiben, um diese zum gleichen Zeitpunkt wie die Machbarkeitsstudie abschließen zu können.

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