Jörg Schulte | 12.01.2019 14:26
Der in Ecuador tätige Basis- und Edelmetallexplorer Aurania Resources (ISIN: BMG069741020 / TSX-V: AUR) stieß im Rahmen seiner jüngsten Explorationsarbeiten auf seinem ‚Lost Cities – Cutucu‘-Projekt im südöstlichen Ecuador, auf hervorragende Kupfergehalte von bis zu 9 % und Silbergehalte von bis 185 g/t. Die Proben mit den Werten wurden aus Flüssen entnommen, die eine ‚donutförmige‘ magnetische Anomalie entwässern. Diese Anomalie wurde als Porphyrziel ‚Tsenken-A‘ mit einer bisherigen Größe von 3 x 1 km in Magnetik-Daten des Projekts eingetragen.
Quelle: Aurania Resources
Die Bedeutung dieser hochgradigen Kupferergebnisse sollte nicht unterschätzt werden, da es sehr gut möglich ist, dass ‚Tsenken‘ kein einzelnes sehr großes, breites Zielgebiet ist, sondern sich in ein Cluster von separaten magnetischen Anomalien aufspaltet, wobei jede dieser Anomalien ein Porphyrkörper sein könnte!
Auch die Lage von ‚Tsenken‘ ist geologisch betrachtet signifikant. Mit einer Entfernung von nur 8 km zur magnetischen Anomalie ‚Kirus‘ und 12 km zu ‚Jempe‘, die ebenfalls hochgradige magnetische Anomalien mit Kupfergehalten von bis zu 5,4 % sowie 54 g/t Silber bzw. 3 % Kupfer und 47 g/t Silber beherbergen, sollte noch erhebliches Potenzial vorhanden sein.
Das sieht auch Auranias Chairman und CEO, Dr. Keith Barron , so, der sagte: „Statt einer potenziellen Kupferquelle auf ‚Tsenken‘ haben wir möglicherweise mehrere Quellen, was das Vererzungspotenzial des Zielgebiets herausragen lässt. Die Aufspaltung der magnetischen Anomalie in ein Cluster separater Körper führt uns dazu, andere große magnetische Anomalien im Streichen von ‚Tsenken‘ – die anderen Zielgebiete - ‚Kirus‘, ‚Jempe‘ und ‚Awacha‘ - ebenfalls als mögliche Porphyr-Cluster zu betrachten.“
Zudem teilte Aurania mit, dass man sehr zuversichtlich sei, die letzte noch ausstehende Bohrgenehmigung kurzfristig vom Umweltministerium zu erhalten, und bezieht sich dabei auf das Anfang Dezember stattgefundene Treffen mit wichtigen Behördenvertretern. Denn Dr. Barron traf den neuen Umweltminister sowie den Staatssekretär des Umweltministeriums, wobei diese zugesichert hätten, die Genehmigung für die Erkundungsbohrungen zügig zu erteilen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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