ActivTrades | 07.02.2019 07:50
Nach starken Verlusten in den letzten Wochen, wo es zeitweise auf den tiefsten Stand seit April 2018 ging, hat der EUR/GBP zum Gegenschlag ausgeholt und handelt jetzt an einer entscheidenden Kursmarke, die es zu überspringen gilt.
Am Dienstag schoss das Paar auf das 38,2% Fibonacci-Retracement des jüngsten Abwärtsimpulses bei 0,8814, woraufhin erste Gewinnmitnahmen einsetzten. Erst ein nachhaltiger Spurt über diese Kursmarke dürfte den Grundstein für eine Rallye in Richtung der gleitenden Durchschnitte der letzten 38, 90 und 200 Tage bei 0,8865 bis 0,8888 mit sich bringen. Angesichts der übergeordneten Schwäche des Euro dürfte das aber kein leichtes Unterfangen sein.
Trotz der jüngsten Ausstiegssignale in den technischen Indikatoren wie MACD und RSI gilt es daher weiter nach Chancen auf der Short-Seite zu suchen.
Sollte der EUR/GBP am Donnerstag erneut an dem o.g. Fibonacci-Retracement scheitern, so wären Verluste auf die 200-Stunden-Linie bei 0,8739 einzukalkulieren.
Für neue Impulse dürfte am Donnerstag auch das Gespräch zwischen EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker und der britischen Premierministerin Theresa May sorgen. Das Ziel: beide wollen eine Lösung für einen geregelten Brexit finden. Juncker hat jedoch bereits im Vorfeld klargemacht: eine Neuverhandlung des Brexit-Deals werde es nicht geben.
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