Daniel Schütz | 21.01.2019 10:05
Der EUR/USD hat seine Korrektur in dieser Woche fortgesetzt und dabei zwei wichtige Unterstützungen unterschritten. Trotzdem sollten Anleger die Bullen noch nicht abschreiben. Dafür gibt es einen guten Grund.
Die europäische Gemeinschaftswährung unterschritt zwar die Glättungen der letzten 38 und 50 Tage bei 1,1400 bis 1,1390 Dollar und vollzog damit eine negative Weichenstellung. Der Euro handelt zum US-Dollar aber weiterhin in seinem seit Mitte November 2018 bestehenden Trendkanal, dessen Oberkante bei 1,1594 Dollar und Unterkante bei 1,1337 Dollar verläuft.
Erst ein nachhaltiger Rutsch unter diese markante Unterstützungslinie würde das Chartbild auf mittlere Sicht eintrüben. Danach wäre mit Kursgaben auf 1,1309 Dollar und 1,1268 Dollar zu rechnen.
Für die Bären spricht aktuell die Konstellation der technischen Indikatoren auf Tagesbasis. So droht der MACD wieder unter seine Nulllinie zu fallen und der RSI hat seinen Aufwärtstrend bereits preisgegeben und ist unter seine 50-Punkte-Marke gefallen.
Sollte sich der EUR/USD in dem Trendkanal halten, so bedarf es zunächst einen Wiederanstieg über die o.g. Glättungen. Ohne eine solche Erholung bleibt das Chartbild der europäischen Gemeinschaftswährung angeschlagen.
Im Falle einer Rückeroberung der gleitenden Durchschnitte bestünde aber durchaus Potenzial auf das Hoch vom 15. Januar bei 1,1494 Dollar.
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