Daniel Schütz | 07.12.2018 09:29
Das britische Pfund im Verhältnis zur schwedischen Krone befand sich seit Mitte August 2017 in einer impulsiven Aufwärtsbewegung, der jedoch Anfang April am Widerstand aus dem 50% Fibonacci-Retracement des gesamten Abwärtsimpulses von Anfang August 2015 bis Anfang Oktober 2016 und der Glättung der letzten 200 Wochen bei 11,75 bis 11,97 die Puste ausgegangen ist. Seit dem befindet sich das Währungspaar in einer ausgedehnten Konsolidierungsrange, deren obere Leitplanke bei 11,96 und untere bei 11,36 liegen.
Inzwischen nähert sich der GBP/SEK wieder der unteren Begrenzungslinie der Range, die gleichzeitig durch die 90-Wochen-Linie und dem 50% Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung von 10,22 bis 12,15 bei 11,32 bis 11,19 verstärkt wird.
Die technischen Indikatoren sind mittlerweile wieder negativ ausgerichtet. So steht der MACD nach klassischer Lesart kurz vor einem Unterschreiten seiner Nulllinie, was ein handfestes Kaufsignal darstellen würde, während der RSI unterhalb seiner wichtigen 50-Punkte-Marke steil abwärts zeigt. Beide Indikatoren sind damit negativ ausgerichtet.
Verluste unter die o.g. Unterstützung bei 11,32 bis 11,19 würden den Weg in Richtung des 61,8% Fibonacci-Retracements bei 10,97 eröffnen, wo sich auch gleichzeitig mehrere markante Tiefpunkte befinden.
Um das Chartbild wieder aufzuhellen, braucht der GBP/SEK einen raschen Anstieg über die obere Begrenzungslinie der Konsolidierungsrange bei 11,96. Dies käme dann einem Befreiungsschlag gleich.
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