Daniel Schütz | 02.11.2018 06:08
Der Euro setzte seinen akuten Schwächeanfall zum US-Dollar in den vergangenen Tagen fort. Gründe dafür waren zum einen guten US-Konjunkturdaten und zum anderen schwache Wachstumszahlen aus der Euro-Zone.
Neben den fundamentalen Rahmenbedingungen belastet aber auch der politische Ausblick weiterhin die Gemeinschaftswährung. Im Fokus stehen dabei die schleppenden Brexit-Verhandlungen und der Etatstreit zwischen Italien und der EU.
Durch die charttechnische Brille betrachtet hat der EUR/USD einige wichtige Unterstützungsmarken unterschritten, so dass sich Anleger auf einen Test der psychologisch wichtigen Marke von 1,1300 Dollar einstellen müssen. Die Möglichkeit besteht, dass einige Bullen ihre Stops genau unterhalb dieser Marke platziert haben, so dass ein kurzer Spike darunter ausreichen würde, um eine Welle von Verkaufsorders loszutreten.
Zwar besteht die Chance auf einen Doppelboden, aber dafür bräuchten wir voraussichtlich einen kurzen Dip unter 1,1300 Dollar, gefolgt von einer dynamischen Erholung darüber zurück. Sollte der EUR/USD unter 1,13 Dollar keinen Halt finden, so entspräche die 127,2% Fibo-Expansion bei 1,1160 Dollar dem nächsten Kursziel.
Aufhellen würde sich das Chartbild erst, wenn der EUR/USD sich zurück über 1,1430 bis 1,1440 Dollar erholen könnte. Dann wäre eine Aufwärtsbewegung in Richtung 1,1620 Dollar drin.
Für Kursbewegung könnte am Freitag der offizielle US-Arbeitsmarktbericht sorgen.
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