Daniel Schütz | 16.07.2018 07:05
Der Dax hatte sich zum Wochenschluss etwas stabilisiert und schloss die Handelswoche wenig verändert. Insgesamt bleibt die charttechnische Ausgangslage aber fragil. Nach wie vor notiert der deutsche Leitindex unterhalb der Nackenlinie des Doppeltops von den Hochs im Mai und Juni bei 12.597 Punkten.
Die Unsicherheit der Marktteilnehmer über die künftige Richtung unterstreicht auch der Doji im Wochenchart.
Unterdessen sind die technischen Indikatoren auf täglicher Basis zwar konstruktiv ausgerichtet, aber sowohl beim MACD als auch beim RSI fehlt es an positivem Momentum. Im Wochenchart ist das Bild indes klarer: hier stehen beide quantitativen Indikatoren auf Verkaufen.
Unterstützungen liegen aktuell bei 12.381 Punkten und dann bei 12.172 Punkten. Ein Abgleiten unter diese wichtigen Haltemarken schiebt den Dax in Richtung der Junitiefs 12.104 Punkten. Danach wäre der Weg zur Schulter-Kopf-Schulter Formation, die durch die Hochs bei 12.969, 13.596 und 13.204 definiert wird, frei.
Der aktuellen Schwäche wird Nachdruck verliehen, indem der Dax die Serie fallender Hochs und Tiefs aufrechterhält. Nach der Trenddefinition von Charles Dow entspricht dies einem Abwärtstrend.
Sollte der Dax die Nackenlinie der SKS bei 12.750 Punkten unterschreiten, so würde dies einem rechnerischen Kursziel von knapp 10.000 Punkten entsprechen.
Aufhellen würde sich das Chartbild indes nur bei einem Spurt zurück über das Hoch vom 22. Juni bei 13.204 Punkten.
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