Daniel Schütz | 06.06.2018 08:05
Nach einem zwischenzeitlichen Test der Marke von 1,1500 Dollar konnte der Euro-Dollar die Vorwoche nahezu auf dem Eröffnungskurs schließen. Zwischen dem Eröffnungs- und dem Schlusskurs passen gerade einmal 11 Pips. Der so genannte Doji zeigt die gegenwärtige Unsicherheit seitens der Marktteilnehmer.
Da das Kerzenmuster in der Nähe einer Schlüsselunterstützung in Form der 200-Wochen-Linie und dem 50% Fibonacci-Retracement des gesamten Aufwärtsimpulses von Dezember 2016 bis Mitte Februar 2018 bei 1,1515/1,1490 Dollar aufgetreten ist, sollte sich eine kurzfristige Erholung im Euro-Dollar einstellen.
Die Voraussetzung für eine tiefgreifende Erholung ist jetzt ein Schlusskurs über dem Hoch vom 4. Juni bei 1,1744 Dollar. Im Erfolgsfall könnte der Euro-Dollar danach auf bis zu 1,1830 Dollar klettern. Hier verläuft das Hoch vom 22. Mai. Das ultimative Kursziel auf der Oberseite ist dagegen die 200-Tage-Linie bei gut 1,2000 Dollar
Die technischen Indikatoren im Wochenchart sind nach wie vor bearish zu interpretieren. Während der nachlaufende MACD immer noch südwärts zeigt, beginnt sich der RSI allmählich oberhalb der überverkauften Marktbedingungen zu stabilisieren. Im Tageschart dagegen hat der MACD bereits ein Ausstiegssignal erzeugt, während der RSI mit einem Sprung über seinen Abwärtstrend flirtet.
Auf der Unterseite muss das Paar ein Abgleiten unter die jüngsten Tiefs im Bereich von 1,1515/1,1490 Dollar unter allen Umständen vermeiden.
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