Allzeithoch an den US-Märkten nur ein Fehlsignal?

 | 04.08.2016 09:41


EZB-Chef Mario Draghi sagte im Anschluss an die Zinssitzung am 21. Juli, die vorliegenden Daten würden auf ein anhaltendes Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal 2016 hindeuten, auch wenn dieses unter der Rate des ersten Quartals liegen könnte (siehe Börse-Intern vom 21. Juli). Wie sich inzwischen herausgestellt hat, lag er damit völlig richtig. Wachstum der Eurozone halbiert
Laut einer vorläufigen Schnellschätzung von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, stieg das saisonbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal 2016 im Euroraum um 0,3 Prozent zum Vorquartal. Im ersten Quartal 2016 lag das Wirtschaftswachstum mit 0,6 Prozent noch doppelt so hoch. Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres ist das saisonbereinigte BIP im zweiten Quartal 2016 im Euroraum um 1,6 Prozent gestiegen, nach +1,7 Prozent im Vorquartal.