Aixtron – jetzt wird’s spannend

 | 27.02.2019 11:05

Der Chipanlagenbauer Aixtron (DE:AIXGn) hat am Dienstag Zahlen vorgelegt. Bei den Aktionären sorgte der maue Ausblick auf das laufende Jahr für schlechte Stimmung. Die Aktie fiel zweistellig und gibt auch am Mittwoch weiter ab. Damit wird sie für mutige Anleger und Trader langsam spannend. Anleger greifen zum Discounter DD458Y der DZ Bank oder PP945H der BNP Paribas (DE:BNPP). Wer mutig ist nimmt einen Turbo mit niedrigem Hebel - HU9TPA der Unicredit (MI:CRDI) oder GM794V von Goldman Sachs (NYSE:GS). Bei Flatex zu 1,90 Euro handelbar.

Wir blicken auf den Bericht von dpa-afx:

“Der Spezialanlagenbauer Aixtron dämpft nach einem starken Jahr 2018 die Erwartungen. “2018 war ein hervorragendes Geschäftsjahr für Aixtron”, sagte Vorstand Bernd Schulte am Dienstag in Herzogenrath. “Wir blicken jedoch vorsichtiger in das Jahr 2019, da wir aktuell in der Optoelektronik eine gewisse Investitionszurückhaltung auf Seiten unserer Kunden spüren.” Beim Umsatz erwartet er allenfalls eine leichte Steigerung, und das operative Ergebnis dürfte sogar sinken.

Das im SDax und TecDax notierte Unternehmen rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatz zwischen 260 Millionen Euro und 290 Millionen Euro bei einer Marge auf Basis des Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen acht und 13 Prozent. Damit liegen die Unternehmensziele unter dem Schnitt der von Bloomberg befragten Experten. Einige Experten wie der Warburg-Experte Malte Schaumann hatten ihre Erwartungen zuletzt bereits wegen der Schwäche beim Auftragseingang zum Jahresanfang heruntergeschraubt.

Auf Basis der Umsatz- und Margenprognose rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen rund 21 und 38 Millionen Euro. 2018 zog das operative Ergebnis auf 41,5 Millionen Euro an – das war fast das Neunfache des 2017er-Werts. Der Umsatz legte um 17 Prozent auf 269 Millionen Euro zu. Damit schnitt Aixtron bei beiden Werten besser ab, als der Vorstand zuletzt in Aussicht gestellt und als Experten erwartet hatten.”

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