5 spannende Bitcoin- und Digital Asset-Trends für das Jahr 2024

 | 20.12.2023 06:54

Wie nahezu der gesamte Markt kann auch Bitcoin auf ein starkes Jahr 2023 zurückblicken, nachdem er sich die meiste Zeit des Jahres in einer Handelsspanne bewegt hat. Wäre heute der letzte Tag des Jahres 2023, könnte der "König der digitalen Assets" eine Rendite von fast 150 % feiern, das beste Jahr seit 2020, als Bitcoin um sagenhafte 305 % zulegte.

Knapp zwei Wochen vor Ende des Monats Dezember ist es an der Zeit, meine Prognosen für die fünf wichtigsten Trends im Bereich Bitcoin und digitale Vermögenswerte mit Ihnen zu teilen. Zur Klarstellung: Es handelt sich um meine persönliche Prognose für das Jahr 2024 und nicht um die von U.S. Global Investors.

  1. h2 In den USA wird ein Spot-Bitcoin-ETF aufgelegt, der für Neubewertungen sorgen wird./h2

Wie alles im Leben ist nichts garantiert, aber die Auflegung eines Spot-Bitcoin-ETFs in den USA scheint nun unmittelbar bevorzustehen. Bloomberg Intelligence schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) eine Anmeldung bis zum 10. Januar genehmigt, auf 90 %. Es ist möglich, dass im Januar dann auch gleich mehrere Bitcoin-ETFs aufgelegt werden - bis zu zehn, schätzt Bloomberg.

Wie wirkt sich diese Entwicklung auf den Kurs des Basiswerts aus? Spot-Bitcoin-ETFs gibt es bereits in anderen Märkten, unter anderem in Kanada und Europa, aber die USA machen etwa 60 % des Gesamtwerts des globalen Aktienmarktes aus. Ein Datenanbieter behauptet, dass die durch einen Spot-ETF ausgelöste Nachfrage den Bitcoin-Preis auf 50.000 bis 73.000 USD treiben könnte. Einige Leser werden diese Schätzung für zu konservativ halten.

Ein Blick auf die Preisentwicklung von Gold - dem analogen Pendant zu Bitcoin - nach der Auflegung des ersten US-amerikanischen Rohstoff-ETFs auf Gold, dem SPDR Gold Shares (NYSE:GLD), geschah. Vor dem GLD und dem ebenfalls mit Gold unterlegten iShares Gold Trust (NYSE:IAU) waren Anleger auf physische Goldbarren (deren Transport und Lagerung kostspielig sein kann) und den Futures-Markt (der nicht für jeden Anleger geeignet ist) angewiesen. Der im November 2004 lancierte GLD hat die Gesamtnachfrage nach Gold angekurbelt, da die mit einer Anlage in Gold einhergehenden Nebenkosten gesenkt und das Metall einer breiteren Anlegerbasis zugänglich gemacht wurde.

Seitdem ist der Goldpreis um nahezu 360 % gestiegen.