4 Aktien, die Anleger während der US-Bankenkrise in den Olymp katapultierten!

 | 08.05.2023 06:27

  • Im Jahr 2023 sind bisher drei US-Banken zusammengebrochen - die zweit-, dritt- und viertgrößten Bankzusammenbrüche der Geschichte.
  • Einige Aktien haben sich jedoch trotz des schwierigen Umfelds besser entwickelt als der Gesamtmarkt.
  • Die Anleger hätten dreistellige Renditen erzielen können, wenn sie in diese Aktien investiert hätten.
  • Das Jahr 2023 hat bereits eine traurige Bilanz zu verzeichnen, denn gleich drei US-Banken haben offiziell den bitteren Weg des Scheiterns eingeschlagen. Diese namhaften Finanzinstitute haben sich auf der Liste der größten Bankenpleiten der Geschichte die bedauerlichen Plätze 2, 3 und 4 sichern können.

    Schon im Jahr 2008 musste die ehrwürdige Washington Mutual in Seattle, Washington, ihr Ende verkraften.

    Doch im aktuellen Jahr 2023 haben weitere hochkarätige Banken ihr Schicksal nicht verschont gesehen. Die First Republic Bank (OTC:FRCB) in San Francisco, die Silicon Valley Bank (OTC:SIVBQ) in Santa Clara und die renommierte Signature Bank (OTC:SBNY) in New York mussten allesamt einen traurigen Gang in die Insolvenz antreten.

    US-Finanzministerin Janet Yellen hat am vergangenen Montag davor gewarnt, dass die USA am 1. Juni in Zahlungsverzug geraten könnten, und den Kongress aufgefordert, eine Aussetzung der Schuldenobergrenze so bald wie möglich zu beschließen.

    Sie schätzt, dass die Exekutive Anfang Juni, möglicherweise am 1. Juni, nicht in der Lage sein wird, ihren staatlichen Verpflichtungen nachzukommen, wenn der Kongress die Schuldengrenze nicht vorher anhebt oder aussetzt

    Die aktuelle Schuldenobergrenze beträgt 31,4 Milliarden USD und wurde schon am 19. Januar erreicht. Noch am selben Tag ergriff das Finanzministerium „außerordentliche Maßnahmen“, um die Rechnungen zu begleichen. Schon damals wurde jedoch betont, dass der Einsatz dieser Sondermaßnahmen nur bis zum 5. Juni möglich ist.

    Yellen warnte, dass ähnliche Situationen in der Vergangenheit gezeigt hätten, dass ein Abwarten bis zur letzten Minute, um die Schuldenobergrenze auszusetzen oder anzuheben, das Vertrauen von Unternehmen und Verbrauchern ernsthaft schädigen, die kurzfristigen Kreditkosten für die Steuerzahler erhöhen und die Kreditwürdigkeit der USA negativ beeinflussen könne.

    Auch wenn die derzeitige Situation düster erscheinen mag, haben sich bestimmte Aktien trotz des schwierigen Umfelds besser entwickelt als der Gesamtmarkt. Untersuchen wir also mit Hilfe der InvestingPro-Tools die vier Gewinneraktien und den Top-Performer in jedem Monat.

    Hätten wir die Fähigkeit, in die Zukunft zu sehen und in diese Aktien zu investieren, hätten wir eine dreistellige Rendite erzielt. Das ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass der S&P 500 um +8,4 % gestiegen ist.

    h3 1. Januar: Warner Bros Discovery/h3
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    Warner Bros. Discovery Inc. (NASDAQ:WBD) ist ein amerikanisches Medien- und Unterhaltungskonglomerat mit Hauptsitz in New York City. Es entstand aus der Fusion von WarnerMedia und Discovery, die am 8. April 2022 abgeschlossen wurde. Der Name des Unternehmens ist eine Kombination aus dem Flaggschiff von WarnerMedia, dem Filmstudio Warner Bros., und dem Pay-TV-Sender Discovery Channel.

    Warner Bros. Discovery hat erst kürzlich seine Quartalszahlen veröffentlicht, dabei aber die Schätzungen der Experten sowohl beim Gewinn pro Aktie als auch beim Umsatz verfehlt. Und dennoch reagierte die Aktie positiv auf das Zahlenwerk. Das hat einen ganz einfachen Grund: Der Verlust resultierte größtenteils aus den Kosten der im Jahr 2022 erfolgten Fusion der ehemaligen WarnerMedia und Discovery Inc. Außerdem rechnet das Unternehmen damit, dass sein DTC- bzw. Streaming-Geschäft in den USA im Jahr 2023 in die Gewinnzone kommt, ein Jahr früher als erwartet.