3 defensive Aktien, die auch in Risk-Off-Phasen für sprudelnde Dividenden sorgen

 | 03.03.2022 06:12

Nach einer historischen Hausse im Anschluss an den Börsencrash im März 2020 ging das Jahr 2022 mit einem völlig anderen makroökonomischen Szenario los. In den ersten beiden Monaten des Jahres sorgte die Kombination aus hoher Inflation, der Wahrscheinlichkeit von Zinserhöhungen durch die Fed und Befürchtungen eines wirtschaftlichen Abschwungs für heftigen Gegenwind, der die Märkte auf eine Talfahrt schickte, gefolgt von einem breiten Ausverkauf.

Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine hat jetzt ein neues und unvorhersehbares Risiko für die Märkte hinzugefügt. Er stört die globale Finanzstabilität und befeuert die Voraussetzungen für einen weiteren rohstoffgetriebenen Inflationszyklus.

Obwohl es für Aktienanleger fast unmöglich ist, ihre Portfolios vor diesen Bedrohungen zu schützen, bleibt das Risikomanagement ein entscheidender Faktor für diejenigen, die langfristig am Markt bestehen wollen.

Der beste Weg dorthin ist die Diversifizierung und der Kauf von Aktien mit niedrigem Beta - also von Aktien, die im Vergleich zum Gesamtmarkt weniger volatil sind.

Diese Aktien geben zwar auch bei einem drastischen Abschwung nach, aber ihre Bewegungen fallen nicht ganz so dramatisch aus wie bei wachstumsstarken Aktien. Sie erholen sich zudem auch schnell, wenn es zu einer Marktkorrektur kommt. Zu diesen Aktien gehören Strom- und Gasversorger, Telekommunikationsanbieter sowie Discounter.

Im Folgenden stellen wir drei solcher Aktien vor, die Anleger in Betracht ziehen könnten, wenn sie ihren Portfolios etwas mehr Sicherheit verleihen möchten:

h2 1. BCE/h2
  • Dividendenrendite 5,49 %
  • Vierteljährliche Auszahlung: 0,92 USD
  • Marktkapitalisierung: 47,83 Mrd. USD
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Der größte Telekommunikationsanbieter Kanadas, BCE (NYSE:BCE), erweist sich in der Regel regelmäßig als stabile Aktie mit geringer Volatilität. Daher eignet sie sich gut für langfristig orientierte Investoren. Telekommunikationsunternehmen schnitten während der Pandemie nicht besonders gut ab, weil sie Schwierigkeiten hatten, die Zahl der Abo-Kunden zu erhöhen, als die meisten Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten mussten.