2 Optionsbasierte ETFs zur Begrenzung des Abwärtsrisikos

 | 02.07.2022 07:36

Optionsbasierte börsengehandelte Fonds (ETFs) sind bei Kleinanlegern, die bei der aktuellen Volatilität an der Wall Street Schutz suchen, sehr beliebt. ETFs, die Optionsstrategien beinhalten, werden zunehmend als defensive Instrumente als Sicherung gegen Abwärtsrisiken eingesetzt.

Jüngsten Statistiken zufolge gibt es um rund 20 Mrd. USD , was einem Anstieg von 200 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Optionsbasierte ETFs setzen in der Regel Put-Optionen zur Absicherung oder gedeckte Calls (Covered Calls) zur Ertragsgenerierung ein. Es gibt aber auch Fonds mit komplexeren Strategien.

Die Gestaltung als ETF macht es Kleinanlegern relativ leicht, an dem Absicherungs- oder Ertragspotenzial dieser Fonds zu partizipieren. Allerdings gibt es auch an der Wall Street nichts umsonst. Daher müssen die Leser die Risiko-Chancen-Parameter solcher optionsbasierter Fonds und ihre Eignung für Portfolioziele genau analysieren.

Mit diesen Informationen sind hier zwei optionsbasierte ETFs, die Sie in Erwägung ziehen könnten.

h2 1. JPMorgan (NYSE:JPM) Equity Premium Income ETF/h2
  • Aktueller Kurs: 55,81 USD
  • 52-Wochen-Range: 52,54 - 63,67 USD
  • Rendite: 11,03 %
  • Kostenquote: 0,35 %

Unser erster Fonds, der JPMorgan Equity Premium Income ETF (NYSE:JEPI) kauft hauptsächlich dividendenstarke US-Aktien und verkauft Covered Calls, um so regelmäßige monatliche Erträge zu erzielen. Der Fonds strebt Kapitalwachstum und geringe Volatilität an.