Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

USA verhängen Sanktionen gegen iranisch-russisch-syrisches Netzwerk

Veröffentlicht am 20.11.2018, 19:38
Aktualisiert 20.11.2018, 19:40
© Reuters.  USA verhängen Sanktionen gegen iranisch-russisch-syrisches Netzwerk

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA haben nach eigenen Angaben ein Netzwerk aufgedeckt, bei dem der Iran mithilfe russischer Firmen Millionen Barrel Öl an die Regierung in Syrien liefert. Die syrische Regierung von Baschar al-Assad ermögliche im Gegenzug die Lieferung von Hunderten Millionen US-Dollar an die Revolutionären Garden im Iran, die das Geld an die radikalislamische Hamas und an die Hisbollah weiterleiteten, teilte das US-Finanzministerium in Washington mit. Die US-Regierung erließ am Dienstag Sanktionen gegen insgesamt neun Personen und Firmen in Syrien, Russland und dem Iran. Darunter ist auch eine staatliche russische Firma namens Promsyrioimport.

Eine weitere russische Firma, die einem Syrer gehöre, nutze Schiffe zur Lieferung des Öls, von denen viele bei europäischen Firmen versichert seien. Mindestens seit 2014 schalteten Schiffe, die iranisches Öl an Syrien lieferten, ihr automatisches Identifikationssystem aus, um ihr Ziel zu verschleiern. Das Ministerium warnte, Reedereien und Versicherer sollten sich über die Folgen im Klaren sein, wenn sie gegen US-Sanktionen verstoßen. "Heute gehen wir gegen ein komplexes System vor, das der Iran und Russland genutzt haben, um das Assad-Regime zu stärken und um Mittel für bösartige iranische Aktivitäten zu generieren", teilte Finanzminister Steven Mnuchin mit. Am 5. November waren US-Sanktionen gegen den Iran in Kraft getreten, die vor allem auf den Öl- und Bankensektor sowie die wichtige Schifffahrtsbranche abzielen. Die USA möchten erreichen, dass der Iran kein Öl mehr exportieren kann und somit eine seiner wichtigsten Einkommensquellen verliert. Damit soll die Regierung in Teheran zur Verhandlung eines neuen Atomabkommens gezwungen werden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.