Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Schweiz schiebt Entscheid zu UN-Migrationspakt auf die lange Bank

Veröffentlicht am 21.11.2018, 15:29
Aktualisiert 21.11.2018, 15:30
© Reuters. A Swiss flag is pictured on the Swiss Federal Palace (Bundeshaus) in Bern

© Reuters. A Swiss flag is pictured on the Swiss Federal Palace (Bundeshaus) in Bern

Zürich (Reuters) - Der Migrationspakt der Vereinten Nationen zum weltweiten Umgang mit Flüchtlingen verliert weiter an Rückhalt.

Die Schweizer Regierung beschloss am Mittwoch, auf eine Verabschiedung vorerst zu verzichten. Das neutrale Land werde der Konferenz in Marrakesch vom 10. und 11. Dezember, auf der der Pakt formell verabschiedet werden soll, fernbleiben. Die Regierung sei zwar überzeugt, dass ein solches Abkommen im Interessen der Schweiz liege, weil sie zu einem Rückgang der irregulären Migration beitragen würde. Vor einem endgültigen Entscheid wolle sie aber den Ausgang der Debatte im Parlament abwarten. Vor allem die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei zieht gegen den Vorschlag ins Feld.

Im Juli hatten alle 193 UN-Mitglieder außer den USA den rechtlich nicht bindende Pakt gebilligt, der Standards im Umgang mit Arbeitsmigranten festschreibt. Inzwischen haben aber unter anderem Tschechien, Ungarn und Österreich einen Rückzieher gemacht. Auch in Deutschland ist das Vorhaben umstritten. Während Bundeskanzlerin Angela Merkel den Pakt am Mittwoch im Bundestag vehement gegen Kritik verteidigte, attackierte AfD-Fraktionschef Alexander Gauland das Vorhaben.Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) schlägt vor, eine Unterzeichung notfalls zu verschieben, falls sich der CDU-Parteitag gegen den Pakt aussprechen sollte.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.