Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

POLITIK-BLICK-Wahlumfrage - Schwarz-Gelb kommt auf Mehrheit im Bundestag

Veröffentlicht am 30.05.2020, 23:05
Aktualisiert 30.05.2020, 23:06

30. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu den politischen Entwicklungen über die Top-Themen des Tages hinaus:

DEUTSCHLAND/WAHLUMFRAGE - Berlin: Eine schwarz-gelbe Koalition hätte nach fünf Jahren erstmals wieder eine Mehrheit im deutschen Bundestag. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Kantar für "Bild am Sonntag" erhebt, kommen Union und FDP zusammen auf 48 Prozent – das ist der höchste Wert seit Oktober 2009 und die erste rechnerische Mehrheit im Bundestag seit September 2015. Getragen wird das Umfragehoch hauptsächlich von der Union, die im Vergleich zur Vorwoche zwei Punkte zulegt und jetzt zum ersten Mal seit fünf Jahren auf 40 Prozent kommt. Die FDP erholt sich weiter von ihrem Abwärtskurs und erreicht in dieser Woche acht Prozent (plus ein Punkt). SPD (16 Prozent) und Grüne (15 Prozent) verharren auf den Werten der Vorwoche. Die AfD verliert einen Punkt und rutscht auf neun Prozent ab. Auch die Linke verliert einen Punkt und kommt in dieser Woche auf sieben Prozent.

ISRAEL/PALÄSTINENSER - Jerusalem: In der Altstadt von Jerusalem hat die israelische Polizei eine Palästinenser erschossen, weil er bewaffnet gewesen sein soll. Später habe sich aber herausgestellt, dass der Mann unbewaffnet und möglicherweise verwirrt gewesen sei, berichtete der israelische Sender Kanal 13 am Samstag. Ein Polizeisprecher sagte, eine Polizeipatrouille habe den Verdächtigen entdeckt. Er habe einen verdächtigen Gegenstand bei sich gehabt, der wie eine Pistole ausgesehen habe. Die Polizisten hätten den Mann aufgefordert stehenzubleiben und ihn dann zu Fuß verfolgt. Dabei habe einer der Polizisten das Feuer eröffnet und den Mann getötet. Der Sprecher äußerte sich nicht dazu, ob der Palästinenser tatsächlich eine Waffe bei sich trug.

LIBYEN/USA/RUSSLAND - Washington: Die USA fürchten den Aufbau eines permanenten russischen Militärstützpunktes in Libyen. Falls sich die russische Armee festsetzen und Langstreckenraketen dorthin verlegen sollte, würde dies die Lage für Europa und die Nato grundsätzlich verändern, sagte der für Afrika zuständige General Gregory Hadfield vor Journalisten. Bislang hat Russland im Mittelmeerraum nur in Syrien eine Militärbasis. Russland hat Kampfflugzeuge ins Bürgerkriegsland Libyen verlegt, mit denen Rebellengeneral Chalifa Haftar unterstützt werden soll. Die international anerkannte Regierung in Tripolis wird militärisch von der Türkei unterstützt.

(Reuters-Redaktion Berlin. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1232 oder 030-2888 5168.)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.