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Iran macht Atomabkommen von wirtschaftlichem Nutzen abhängig

Veröffentlicht am 23.02.2018, 16:07
Aktualisiert 23.02.2018, 16:10
© Reuters. The flag of the IAEA flies in front of its headquarters in Vienna

London (Reuters) - Iran droht mit der Aufkündigung des Atomabkommens, wenn das Land keinen wirtschaftlichem Nutzen davon hat.

Sollten Banken und Unternehmen weiterhin nicht mit dem Land zusammenarbeiten, könne Iran nicht an dem Übereinkommen festhalten, sagte iranische Außenstaatssekretär Abbas Arakchi am Donnerstag.

Dies würde zu einer weiteren atomaren Krise führen, warnte der Außenstaatssekretär. Für die Europäer oder die ganze Welt gehe es dabei nicht nur um wirtschaftliche Fragen. "Es ist eine Entscheidung zwischen Sicherheit und Unsicherheit", sagte Arakchi in Hinblick auf ein Scheitern des Abkommens.

Iran hat sich im Juli 2015 in einem Vertrag mit Deutschland, Frankreich, Großbritannien, China, Russland und den USA zur Begrenzung seines Atomprogramms verpflichtet. Im Gegenzug sagten die anderen Staaten das Aussetzen von Sanktionen zu, die die iranische Wirtschaft in den vergangenen Jahren schwer belastet hatten.

US-Präsidenten Donald Trump hat das unter seinem Vorgänger Barack Obama ausgehandelte Abkommen jedoch scharf kritisiert und Änderungen in einigen Punkten verlangt. Andernfalls würden US-Sanktionen beibehalten oder sogar verschärft.

(Reporter: Bozorgmehr Sharafedin geschrieben von Leo Rinke, redigiert von Andreas Kenner)

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