Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Insider - BA plant für Kurzarbeit 23,9 Milliarden Euro ein

Veröffentlicht am 03.07.2020, 14:11
Aktualisiert 03.07.2020, 14:12
© Reuters.

Berlin, 03. Jul (Reuters) - Die millionenfache Kurzarbeit als Folge der Coronavirus-Krise wird die Bundesagentur für Arbeit (BA) nach eigener Einschätzung in diesem Jahr knapp 23,9 Milliarden Euro kosten. Dies geht aus einer Beratungsunterlage für die Sitzung des Verwaltungsrates der Behörde am Freitag hervor, die Reuters einsehen konnte. Für das Gesamtjahr bleibt die BA bei ihrem Finanzszenario, das von einem Defizit im BA-Haushalt von 30,5 Milliarden Euro ausgeht. Ihre Reserven von 25,8 Milliarden Euro würden aufgezehrt und ein Darlehen des Bundes in Höhe von 4,7 Milliarden Euro nötig.

Nach vorläufigen BA-Daten erhielten im April 6,83 Millionen Beschäftigte Kurzarbeitergeld. Um für die Kosten gewappnet zu sein, gab das Gremium am Freitag grünes Licht für zusätzliche überplanmäßige Ausgaben von 13,65 Milliarden Euro. Gut die Hälfte davon ist als Kurzarbeitergeld eingeplant, fast genauso viel für die Erstattung der Sozialbeiträge an die Arbeitgeber.

Bereits am 1. April hatte das Gremium Mehrausgaben von knapp 9,6 Milliarden Euro bewilligt. Aus der erheblich höheren Zahl an Kurzarbeitern, einer Einschätzung der Durchschnittsausgaben und den Auswirkungen des Sozialschutz-Pakets II "errechnet sich ein Gesamtbedarf für das Jahr 2020 von 23,884 Milliarden Euro", heißt es in der Unterlage. Dabei legt die BA monatliche Ausgaben von 855 Euro pro Kurzarbeitfall im Jahresdurchschnitt zugrunde.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.