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Ex-Doppelagent Skripal hat Krankenhaus verlassen

Veröffentlicht am 18.05.2018, 17:49
Aktualisiert 20.05.2018, 01:00
© Reuters. FILE PHOTO: The forensic tent, covering the bench where Sergei Skripal and his daughter Yulia were found, is repositioned by officials in protective suits in the centre of Salisbury

© Reuters. FILE PHOTO: The forensic tent, covering the bench where Sergei Skripal and his daughter Yulia were found, is repositioned by officials in protective suits in the centre of Salisbury

London (Reuters) - Der bei einem Giftanschlag schwer verletzte russische Ex-Doppelagent Sergej Skripal ist aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Das teilte die staatliche britische Krankenversorgung National Health Service am Freitag in London mit. "Es ist fantastisch, dass Sergej Skripal fit genug ist, um das Salisbury District Hospital zu verlassen", sagte die Geschäftsführerin des Krankenhauses, Cara Charles-Barks.

Der 66-jährige Skripal und seine Tochter Julia waren am 4. März bewusstlos auf einer Parkbank in der südenglischen Stadt Salisbury aufgefunden worden. Nach Angaben britischer und internationaler Chemiewaffeninspektoren wurden die Skripals mit dem in der Sowjetunion in den 70er und 80er Jahren entwickelten Nervengift Nowitschok attackiert. Großbritannien und viele andere westliche Staaten machen dafür Russland verantwortlich. Russland hat nach eigener Darstellung mit dem Anschlag nichts zu tun. Auf dem Höhepunkt der Krise wurden von mehreren westlichen Staaten, inklusive den USA, mehr als 100 russische Diplomaten ausgewiesen.

© Reuters. FILE PHOTO: The forensic tent, covering the bench where Sergei Skripal and his daughter Yulia were found, is repositioned by officials in protective suits in the centre of Salisbury

Die britische Regierung zeigte sich erfreut über die Entlassung Skripals aus dem Krankenhaus. Russlands Präsident Wladimir Putin nannte bei einer Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Sotschi die Entlassung Skripals ebenfalls eine gute Nachricht. Er wünsche ihm sehr viel Gesundheit. Wäre er Opfer eines waffenfähigen Nervengifts geworden, wäre Skripal vor Ort gestorben. In der Regel kämen Menschen daran innerhalb von Sekunden oder Minuten ums Leben, sagte Putin. Er betonte zugleich, Russland habe Großbritannien mehrfach Unterstützung bei den Ermittlungen angeboten. Dies gelte weiter.

Die Skripals befanden sich mehrere Wochen in einem kritischen Zustand. Zwischenzeitlich wurde befürchtet, dass sie allenfalls mit bleibenden Hirnschäden überleben werden. Doch der Zustand verbesserte sich und Julia wurde bereits vergangenen Monat aus der Klinik entlassen.

Die britische Polizei macht keine Angaben über die Sicherheitsvorkehrungen für die Skripals und ihren neuen Aufenthaltsort.

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