Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Erdogan ruft Türken zum Boykott französischer Produkte auf

Veröffentlicht am 26.10.2020, 14:08
Aktualisiert 26.10.2020, 14:12
© Reuters.

© Reuters.

Ankara, 26. Okt (Reuters) - Der Streit zwischen Frankreich und der Türkei über Mohammed-Karikaturen und den Umgang mit dem Islam verschärft sich. Nach seinen Verbal-Attacken gegen den französischen Präsidenten Emmanuel Macron legte der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan am Montag nach und forderte seine Landsleute auf, keine französischen Produkte mehr zu kaufen. Macron warf er eine Anti-Islam-Agenda vor. Die Europäische Union müsse dem ein Ende bereiten. Am Samstag hatte Frankreich seinen Botschafter aus der Türkei abgezogen, nachdem Präsident Recep Tayyip Erdogan Macron scharf attackiert und unter anderem erklärt hatte, Macron gehöre in psychiatrische Behandlung.

Verschärft wurden die seit längerem andauernden Spannungen zwischen beiden Regierungen kürzlich durch die Ermordung eines französischen Geschichtslehrers, der von einem mutmaßlichen Islamisten wegen der Verwendung von Mohammed-Karikaturen im Unterricht enthauptet worden war. Macron hatte anschließend angekündigt, die Maßnahmen gegen den konservativen Islam zu verstärken, der die Werte Frankreichs zu untergraben drohe. Zugleich stellte er sich hinter die Verwendung der Karikaturen. Bereits vor dem Mord hatte Macron Anfang Oktober erklärt, er werde den "islamistischen Separatismus" bekämpfen, der die Kontrolle in einigen muslimischen Gemeinden in Frankreich zu übernehmen drohe.

Die Bundesregierung stellte sich hinter Macron. "Wir stehen solidarisch an der Seite Frankreichs", sagte Außenminister Heiko Maas. Die persönlichen Angriffe von Präsident Erdogan gegen Präsident Macron "sind ein neuer Tiefpunkt und sind auch völlig inakzeptabel". Wer den Kampf gegen islamistische Extremisten "einfach gleichsetzt mit Rassismus und Islamophobie, der handelt nicht anders als unverantwortlich, und der spielt damit in die Hände derer, die unsere Gesellschaft spalten wollen".

Frankreichs Vorgehen stieß aber auch in anderen muslimischen Ländern auf Empörung. Pakistan bestellte deswegen am Montag den französischen Botschafter ein und sprach von einer islamfeindlichen Kampagne unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit.

Aktuelle Kommentare

Welch Despot 🤕
Erdogan hat mit seiner haarsträubenden Politik doch längst dafür gesorgt, das die türkische Bevölkerung sich überhaupt keine ausländischen Produkte mehr leisten kann 😔 Und seine Kleptokratenbande wird er kaum mitgemeint haben 🙄
De marc , es ist so lächerlich was du du von dir gibst . Aber es ist anscheinend völlig in Ordnung das ein Dreck wie Macron von Millionen Menschen die Werte angreift und dessen Prophet beleidigt und das als Meinungsfreiheit interpretiert . Weder die türken noch ein moslemisches Land hat jemals Karikaturen von Jesus veröffentlicht geschweigeden angetastet . Das zeigt das Sie mehr Karakter und würde besitzen als die ganzen wichser zusammen. Aber solange es solche schafe Menschen gibt wie deiner einer ist es normal das solch ein Dreck wie Macron oder der gleichen auch Fuss fassen kann . Traurig wircklich ...
Auf diesem Niveau kommst Du hier nicht weit, Kleiner. Dein Themenwechsel zur Religion tut eigentlich nichts zur Sache. Mir geht es um die Menschen die leiden, Dir nur um Deinen 'Gott' . Und das das Christentum wesentlich mehr Fett abbekommen hat seit der Aufklärung, da kläre ich Dich gerne andermal auf. Da sind Karikaturen erst der Anfang! Hast Du jetzt noch was zu Wirtschaft und Politik beizutragen oder war's das mit dem Geblöcke? Außer Beleidigung hast Du nichts drauf, Junge. Ich aber: Was hat die Bevölkerung von einer Politik die die Lira seit Jahren frei fallen lässt? Nichts! Sie sollen ihr Gold und ihre Devisen eintauschen, zur Stützung! Das muss man sich Mal vorstellen!
Hahaha.. Das ist der Witz des Tages - made my day!!!
Respekt!
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.