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Starke Verluste beim Dow Jones - Energieaktien besonders schwach

Veröffentlicht am 26.10.2020, 17:04
Aktualisiert 26.10.2020, 17:06

Investing.com - Die US-Börsen haben zum Wochenauftakt massive Verluste hinnehmen müssen. Der Dow Jones verliert mehr als 700 Punkte und gibt seine Monatsgewinne komplett ab. Die Sorgen der Marktteilnehmer vor einem neuen Lockdown infolge der hohen Corona-Neuinfektionszahlen belasten die Stimmung. Auch die Zweifel an einem baldigen Stimulus-Deal lassen die Investoren am Montag aus den Aktienmärkten flüchten. Für etwas Entspannung sorgte die Meldung, wonach erste Ergebnisse von Tests einer von der Universität Oxford in Zusammenarbeit mit dem britischen Pharmakonzern AstraZeneca (LON:AZN) entwickelten Corona-Schutzimpfung nach einem Bericht der "Financial Times" erfolgsversprechend verlaufen seien. 

Der S&P 500 büßte 1,98 Prozent ein und der Nasdaq Composite sank um 1,70 Prozent. Der VIX, das Angstbarometer an der Wall Street, sprang um knapp 14 Prozent nach oben auf den höchsten Stand seit Anfang September. 

Besonders schwach präsentierte sich am Montag der Energiesektor (NYSE:XLE): der entsprechende Sektor-ETF sank um 3,39 Prozent. Für US-Öl ging es im Zuge wachsender Ängste vor einem neuen Lockdown, der die fragile Nachfrageerholung belastet, um knapp 3 Prozent nach unten. Das sorgte für massive Kurseinbußen bei Energietiteln: Apache (NASDAQ:APA) fiel um 7,33 Prozent, Whiting Petroleum (NYSE:WLL) um 6,41 Prozent, Occidental Petroleum (NYSE:OXY) um 5,49 Prozent und Diamondbacks Energy um 5,55 Prozent.

Industrie-, Basis-, Finanz- und Technologiewerte (NYSE:XLK) büßten um 2,77 Prozent bis 2,15 Prozent an Wert ein. 

Von den Tech-Schwergewichten hielt sich Amazon (NASDAQ:AMZN) 0,33 Prozent im Plus.  Microsoft (NASDAQ:MSFT), Alphabet (NASDAQ:GOOGL), NVIDIA (NASDAQ:NVDA), Facebook (NASDAQ:FB), Netflix (NASDAQ:NFLX), Apple (NASDAQ:AAPL) und Tesla (NASDAQ:TSLA) fielen zwischen 2,39 Prozent bis 0,17 Prozent. 

Die USA verzeichneten sowohl am Freitag als auch am Samstag nach Ausbrüchen in den Bundesstaaten des Sonnengürtels mehr als 83.000 Neuinfektionen und übertrafen damit den bisherigen Rekord von rund 77.300 Fällen, der im Juli aufgestellt worden war, so die Daten der Johns Hopkins University. Die Daten zeigten auch, dass das Land in den vergangenen sieben Tagen durchschnittlich 68.767 Fälle pro Tag gemeldet hat, ein Rekord.

Der Stabschef des Weißen Hauses, Mark Meadows, meinte am Sonntag, dass "wir die Pandemie nicht kontrollieren werden. Aber wir werden die Kontrolle darüber haben, dass wir Impstoffe bekommen und Medikamente."

Auch die Hoffnung auf ein baldiges Stimulus-Paket schwank, nachdem US-Finanzminister Steven Mnuchin und die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, die Gespräche erst einmal pausiert haben. Trumps Wirtschaftsberater Larry Kudlow meinte jedoch gegenüber der CNBC "Squawk Box", die Gespräche hätten sich verlangsamt, aber sie laufen immer noch.

"Der Markt dürfte kurzfristig (erste SPX-Unterstützung bei 3.209) angesichts der Enttäuschung über den Stimulus sowie wegen des Wiederauflebens des Virus und der sich verstärkenden Ungewissheit bezüglich der Wahlen nach unten driften", zitierte CNBC Julian Emanuel, Stratege bei BTIG.

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