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Insider - Deutsche Bank legte Geldwäsche-Verdachtsfälle verspätet offen

Veröffentlicht am 14.10.2019, 20:05
Aktualisiert 14.10.2019, 20:10
© Reuters.  Insider - Deutsche Bank legte Geldwäsche-Verdachtsfälle verspätet offen

Frankfurt, 14. Okt (Reuters) - Im Geldwäscheskandal um die Danske Bank DANSKE.CO hat die Deutsche Bank DBKGn.DE einem Insider zufolge eine Vielzahl verdächtiger Transaktionen jahrelang nicht offengelegt. Mehr als eine Million verdächtiger Vorgänge seien von der Bank erst im Februar 2019 bekannt gemacht worden, sagte eine über den Vorgang informierte Person der Nachrichtenagentur Reuters. Mit 1,1 Millionen Transaktionen aus den Jahren 2014 und 2015 würden sich nun die Ermittlungsbehörden befassen, fügte der Insider hinzu. So werde untersucht, ob die Verantwortung für die verdächtigen Geldtransfers bei einzelnen Mitarbeitern oder bei der Führung des wichtigsten deutschen Geldinstituts liege.

Die Deutsche Bank lehnte einen Kommentar dazu ab, zu welchem Zeitpunkt sie die betreffenden Transaktionen den Behörden gemeldet hat. Die Beziehungen zur Danske Bank seien 2015 beendet worden und sie habe ihre Geldwäsche-Kontrollen verschärft. Weiterhin erklärte sie, sie werde während allen Untersuchungen die notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen.

Banken müssen beim Verdacht auf Geldwäsche die Behörden über die betreffenden Transaktionen informieren. Die Deutsche Bank war jahrelang als Korrespondenzbank für die Danske Bank tätig und hat dabei Zahlungen in Milliardenhöhe abgewickelt.

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