Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Frag einen Fool: Könnten Kryptowährungen Unternehmen wie Visa, PayPal und Square schaden?

Veröffentlicht am 20.08.2019, 09:01
Aktualisiert 20.08.2019, 09:06
© Reuters.

Frage: Die wichtigsten Spezialisten für die Zahlungsabwicklung wie Visa (NYSE:V), PayPal (NASDAQ:PYPL) und Square (NYSE:SQ) haben sich in den letzten Jahren deutlich besser entwickelt als der breite Aktienmarkt. Wenn Kryptowährungen wie Bitcoin schließlich als Zahlungsmittel an Bedeutung gewinnen, könnte das diesen Unternehmen möglicherweise schaden?

Es könnte so aussehen, als ob, wenn mehr Menschen anfingen, Kryptowährungen zur Bezahlung von Waren und Dienstleistungen zu verwenden, es weniger Bedarf für Zahlungsdienstleister geben könnte. Das könnte bis zu einem gewissen Grad zutreffen, zumindest am Anfang. Wenn zum Beispiel jemand Bitcoin, das in einer Coinbase Wallet gespeichert ist, verwendet, um eine andere Person zu bezahlen, die auch eine Wallet verwendet, die in einer Kryptowährungsbörse gespeichert ist, sieht keines dieser Unternehmen einen Groschen an Einnahmen.

Ich denke jedoch, dass es wichtig ist zu erkennen, dass die Zahlungsabwicklung und die Kryptowährungen nicht wirklich zwei verschiedene Konzepte sind.

Wenn Kryptowährungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, werden die großen Zahlungsdienstleister da sein, um von diesem Trend zu profitieren. Square (WKN:A143D6) hat Bitcoin bereits in das eigene Ökosystem integriert und möchte es den Händlern so einfach wie möglich machen, Kryptowährungen als Zahlung zu akzeptieren. PayPal (WKN:A14R7U), Visa (WKN:A0NC7B), Mastercard (NYSE:MA) und andere arbeiten alle mit Facebook (NASDAQ:FB) zusammen, um die neue Kryptowährung Libra zu nutzen. Wenn diese beginnt, wirklich an Dynamik in der Praxis zu gewinnen, werden diese Unternehmen profitieren.

Mit anderen Worten, die meisten der großen Fintech-Unternehmen sind sich des langfristigen Potenzials von Kryptowährungen bewusst und unternehmen bereits Schritte, um sicherzustellen, dass sie mit dabei sind, wenn die Branche wirklich anfängt zu expandieren. Wenn also Kryptowährungen zu einer weit verbreiteten Zahlungsmethode werden, wird dies meiner Meinung nach diesen Unternehmen mehr nützen als schaden.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Randi Zuckerberg, ehemalige Direktorin für Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook und Schwester von dessen CEO Mark Zuckerberg, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool.

The Motley Fool besitzt und empfiehlt Facebook, Mastercard, PayPal Holdings, Square und Visa. The Motley Fool hat folgende Optionen: Short Oktober 2019 $97 Calls auf PayPal Holdings und Short September 2019 $70 Puts auf Square. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Kryptowährungen.

Dieser Artikel wurde von Matthew Frankel, CFP auf Englisch verfasst und am 09.08.2019 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.