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FIRMEN-BLICK-Franzosen können bei Carrefour über Google-Sprachassistent einkaufen

Veröffentlicht am 16.06.2020, 14:33
Aktualisiert 16.06.2020, 14:36
© Reuters.

Berlin, 16. Jun (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

CARREFOUR CARR.PA - Paris: Kunden des Einzelhandelsriesen können in Frankreich künftig über den Sprachassistenten von Google GOOGL.O einkaufen. Carrefour will damit das Wachstum im Online-Handel mit Lebensmitteln beschleunigen. Google und Carrefour hatten 2018 eine strategische Partnerschaft besiegelt.

SIEMENS SIEGn.DE - Zürich: Der Industriekonzern hält trotz Corona-Krise und Konjunkturabschwung an seinen Ausgaben für Forschung und Entwicklung fest. "Ehrlich gesagt, geht das auf Kosten des Gewinns", sagt Vorstandsmitglied Cedrik Neike auf einer Online-Pressekonferenz. "Wir glauben, dass wir in künftige Technologie investieren müssen." Siemens gibt jährlich 5,4 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und ist damit einer der größten Technologieinvestoren weltweit. Neike leitet im Konzern die Sparte Smart Infrastructure für Gebäudetechnik und öffentliche Infrastruktur.

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Hamburg: Der Autobauer übernimmt über seine Tochter VW Financial Services das Dienstreise-Portal Voya. Über die App des Start-ups aus in Hamburg können Geschäftsreisende innerhalb von wenigen Minuten ihre Dienstreise planen lassen und buchen, wie VW mitteilte. Die Technologie könne auch von anderen Unternehmen aus der Reise- und Mobilitätsbranche genutzt werden. Mit der Übernahme reagiert Volkswagen (DE:VOWG) auf den Trend zu Mobilitätsbudgets, die Unternehmen ihren Mitarbeitern zunehmend anstelle eines Dienstwagens anbieten.

EASYJET EZJ.L - London: Die britische Fluggesellschaft hat wegen der schleppenden Nachfrage nach Reisen in der Corona-Krise die Lieferung von 24 Flugzeugen auf den Zeitraum zwischen 2025 und 2027 verschoben. Außerdem habe der Flugzeughersteller Airbus AIR.PA zusätzliche Flexibilität bei Bestellungen eingeräumt, teilte Easyjet mit. Der Konzern rechnet nicht damit, dass sich die Reise-Nachfrage vor 2023 auf das Niveau vor der Corona-Krise erholen wird. Auf die Änderung der Lieferungspläne reagierten die Easyjet-Aktien mit einem Kurssprung von mehr als sieben Prozent. Nach monatelangem Flugverbot hatte die Fluglinie, die bis zu 4500 Jobs abbauen will, am Montag wieder mit einem minimalen Flugdienst begonnen. Easyjet plant, die Aktivitäten im Juli auszuweiten, aber strenge britische Quarantänebestimmungen behindern die erhoffte Erholung.

RICHEMONT CFR.S - Zürich: Der Schweizer Luxusgüter-Hersteller hat einer mit der Sache vertrauten Person zufolge den ehemaligen Givenchy-Chef Philippe Fortunato zum Leiter seines Mode- und Accessoire-Geschäfts ernannt. Fortunato, der das zum französischen Konkurrenten LVMH (PA:LVMH) LVMH.S gehörende Modehaus mehr als fünf Jahre leitete, werde den Posten am 1. September übernehmen. Sein Vorgänger Eric Vallat war 2019 nach nur einem Jahr im Amt ausgeschieden.

DO&CO DOCO.VI - Wien: Den Caterer mit seinen Geschäftsbereichen Airline Catering, Events sowie Restaurants und Hotels hat die Corona-Pandemie mit voller Wucht getroffen. Erstmals in der Unternehmensgeschichte seien rote Zahlen geschrieben worden, teilte das Unternehmen mit. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 (per Ende März) fiel ein Verlust von 15,6 Millionen Euro an nach einem Gewinn von 36,9 Millionen Euro. Das Ergebnis sei durch Sonderabschreibungen, Vorsorgen und Rückstellungen belastet. Wie bereits angekündigt, wird für 2019/20 keine Dividende gezahlt. Do&Co geht davon aus, dass das Konzernergebnis auch im laufenden Jahr von der Corona-Krise stark belastet sein wird. Eine konzernweite Umstrukturierung werde unabdingbar sein, hieß es.

ZALANDO ZALG.DE - Berlin: Großaktionär Kinnevik KINVb.ST hat seine Sperrminorität bei dem Modeversender aufgegeben. Das schwedische Unternehmen platzierte 11,25 Millionen Aktien bei institutionellen Anlegern und nahm damit 645 Millionen Euro ein. Das Paket entspricht 4,4 Prozent an Zalando. Kinnevik hält nach der Transaktion noch 21,3 Prozent an dem deutschen Unternehmen.

DEUTSCHE TELEKOM DTEGn.DE - Tokio: Softbank 9434.T , der Mitaktionär der Telekom-Tochter T-Mobile US TMUS.O , will sich eventuell von Aktien am gemeinsamen Unternehmen trennen. Softbank erwäge öffentliche oder private Platzierungen von T-Mobile-Aktien und sei dafür in Gesprächen mit der Telekom, erklärte der japanische Technologiekonzern. Im Ergebnis könne sich die Zahl der Softbank-Vertreter im Board von T-Mobile US verringern.

T-MOBILE TMUS.O - Washington: Die US-Branchenaufsicht Federal Communications Commission (FCC) hat die Untersuchung einer landesweiten Störung im Mobilfunknetz der Telekom DTEGn.DE -Tochter angekündigt. "Der Ausfall des T-Mobile-Netzwerks ist nicht akzeptabel", twitterte die Behörde. In den USA waren T-Mobile-Nutzer im ganzen Land betroffen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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