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Europas Börsen finden Halt - Apple & Co leicht erholt

Veröffentlicht am 21.11.2018, 18:06
Aktualisiert 21.11.2018, 18:06
© Reuters. A plastic bull figurine, symbol of the Frankfurt stock exchange is pictured in front of the share price index DAX board at the stock exchange in Frankfurt

© Reuters. A plastic bull figurine, symbol of the Frankfurt stock exchange is pictured in front of the share price index DAX board at the stock exchange in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Nach dem jüngsten Kursrutsch haben sich die europäischen Aktienmärkte am Mittwoch stabilisiert.

Der Dax machte etwas Boden gut und ging mit einem Plus von 1,6 Prozent auf 11.244 Zählern aus dem Handel. Der EuroStoxx50 legte ebenfalls zu. Am Dienstag hatten beide Indizes je eineinhalb Prozent verloren und so niedrig wie seit Dezember 2016 nicht mehr geschlossen. Dabei hatte der Dax aber die wichtige 11.000-Punkte-Markte verteidigt. In New York holten die großen Indizes ebenfalls etwas auf. Zum Handelsschluss in Europa notierte der Dow Jones gut ein halbes Prozent höher.

Trotz der Erholung zur Wochenmitte gaben sich Börsianer aber skeptisch. Sie befürchteten, dass den Börsen schnell die Luft ausgehen könnte. "Im Moment darf die bisherige Erholung nur als eine technische Gegenbewegung und Folge erster zaghafter Schnäppchenkäufe bewertet werden", erläuterte Analyst Jochen Stanzl vom Online-Broker CMC Markets. Das Fundament, das die Kursgewinne trage, könnte auch kurzfristig wieder einstürzen.

In New York blieb die Kursentwicklung der Technologiewerte im Fokus. Die Aktien von Facebook (NASDAQ:FB), Apple (NASDAQ:AAPL), Amazon (NASDAQ:AMZN), Netflix (NASDAQ:NFLX) und der Google-Mutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (FAANG) erholten sich etwas. Doch blieben sie weiter klar unter ihren Rekordständen. Allein Apple haben seit Monatsbeginn 19 Prozent verloren, erholten sich am Mittwoch aber nur um ein Prozent.

In Europa sorgten zudem die laufende Diskussion um den EU-Austritt Großbritanniens sowie der Streit über den italienischen Haushalt für Stirnrunzeln. Im letzteren Fall sprach sich die EU-Kommission dafür aus, wegen der ihrer Ansicht nach zu hohen Neuverschuldung des Landes ein Defizitverfahren gegen Italien einzuleiten. Um den Konflikt zu entschärfen, schaltete sich EU-Kommmissionschef Jean-Claude Juncker ein. Er trifft den italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte am Samstag in Brüssel zum Abendessen. Dies stützte Spekulationen auf einen Kompromiss. Der Euro behauptete sich somit bei rund 1,14 Dollar und die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen verharrte bei 3,48 Prozent.

THYSSENKRUPP KOMMT NICHT ZUR RUHE UND HÄLT ANLEGER AUF TRAB

© Reuters. A plastic bull figurine, symbol of the Frankfurt stock exchange is pictured in front of the share price index DAX board at the stock exchange in Frankfurt

Im Dax stand Thyssenkrupp (DE:TKAG) im Rampenlicht. Der Industriekonzern kämpft im Autozuliefer- und Aufzugsgeschäft mit sinkenden Margen. Der Aufsichtsrat konnte sich zudem Insidern zufolge am Dienstag nicht auf die Berufung des Daimler-Finanzchefs Bodo Uebber einigen. Nach einer Berg- und Talfahrt schlossen die Aktien 2,5 Prozent im Plus. Seit Jahresbeginn haben sie aber 33 Prozent verloren.

Zu den Dax-Spitzenreitern zählten auch Covestro (F:1COV), die sich um 5,5 Prozent berappeln konnten. Am Dienstag waren die Aktien nach einer Gewinnwarnung um mehr als 15 Prozent abgestürzt. Die Aktien der Deutschen Bank (DE:DBKGn) holten zwei Prozent auf, nachdem sie am Vortag ein Rekordtief markiert hatten. Das Institut sieht im Geldwäsche-Skandal bei der Danske Bank (CO:DANSKE) keine Mitverantwortung.

Infineon (DE:IFXGn) gewannen 4,7 Prozent und waren damit im Dax ebenfalls einer der Top-Favoriten. Händler verweisen auf die leicht steigenden US-Technologiewerte. Ganz vorne im Dax fuhren auch VW (DE:VOWG) mit einem Plus von 4,5 Prozent mit. Der Dieselkrise zum Trotz peilt die Finanzierungs- und Leasingtochter einen Rekordgewinn an.

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